Nestle will durch diverse operative Maßnahmen in den kommenden drei Jahren rund 2,5 Milliarden Franken einsparen. Geplant seien Kostensenkungen über eine zentralisierte Beschaffung, eine effizientere Produktion und schnellere Prozesse - etwa bei der Einführung neuer Produkte. Das stellte der für das operative Geschäft zuständige Nestle-Manager Magdi Batato bei einer Investorenveranstaltung am Mittwoch in Aussicht. Finanzchef Francois-Xavier Roger stellte bis 2019/20 strukturelle Kostensenkungen von zwei Prozentpunkten in Aussicht. Details - etwa zu den Auswirkungen der Maßnahmen auf die Renditen - gab er nicht bekannt. An der Prognose für das laufende Jahr ändere sich nichts, sagte Roger. Die zusätzlichen Sparanstrengungen würden sich großteils erst in den Folgejahren auswirken.
Reuters
Nestle-Aktie: Konzern will Kosten senken und bestätigt Prognose für 2016
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