Cathie Wood wirft 20 Millionen in Salesforce – mitten im Crash. Diamond Hill legt unfassbare 345 Millionen nach. Was sehen diese Milliardäre, was der Rest völlig übersieht? Jetzt klicken – bevor die Rallye beginnt!

20 Mio. von Cathie Wood, 345 Mio. von Diamond Hill

Wenn Cathie Wood auf Einkaufstour geht, schaut die Wall Street hin – wenn gleichzeitig ein Milliarden-Hedgefonds wie Diamond Hill Capital Management mit voller Wucht in dieselbe Aktie einsteigt, wird es ernst.

Diamond Hill, ein Schwergewicht im US-Fondsuniversum mit Fokus auf fundamentale Qualitätswerte, verwaltet rund 30 Milliarden US-Dollar und ist für seinen langfristigen, disziplinierten Stil bekannt. Wenn dieser Fondsmanager eine Position aufmacht – wie jetzt in Salesforce – dann nicht aus einer Laune heraus. 345 Millionen Dollar wurden bei CRM investiert – und zwar nicht zum Zocken, sondern weil der Markt einen Tech-Giganten gerade eiskalt unterschätzt.

Und auch Cathie Wood, die Gründerin und Investment-Ikone hinter ARK Invest, setzt ein deutliches Zeichen: 20 Millionen Dollar in Salesforce, dazu eine Verdopplung ihrer Position in GitLab von 64 auf fast 120 Millionen Dollar, plus ein Einstieg bei CoreWeave mit weiteren knapp 20 Millionen.

Was steckt hinter dieser KI-getriebenen Wette? Und warum kommt sie ausgerechnet in einem Moment, in dem viele Investoren in Deckung gehen?

Wer ist Diamond Hill – und warum ist ihr Einstieg so ein Beben?

Diamond Hill Capital Management ist kein Fonds, der wild auf Hype-Aktien setzt. Der Vermögensverwalter mit Sitz in Columbus, Ohio, steht für tiefgreifende Fundamentalanalyse, Qualitätsbewertung und Langfristigkeit. Er verwaltet rund 30 Milliarden Dollar, darunter Mandate von Pensionskassen, Family Offices und Stiftungen.

Wenn dieser konservative Asset Manager in einem Markt voller Angst plötzlich mit einem neuen Einstieg über 345 Millionen Dollar in Salesforce auftaucht, dann spricht das Bände:

Da sieht jemand massives Kurspotenzial. Und zwar fundamental begründet.

Und jetzt wird’s richtig spannend: Cathie Wood, deren Fonds-Flaggschiff ARK Innovation ETF jahrelang als Synonym für „Zukunft“ galt, kauft gleichzeitig ebenfalls groß ein.

Salesforce: Das AI-Monster, das der Markt falsch bewertet

Nach einem tarifgetriebenen Sell-Off im Techsektor wurde Salesforcevon den Märkten in Sippenhaft genommen. Der Kurs stürzte von rund $360 um fast 20 % ab. Völlig überzogen – zumindest, wenn man sich ansieht, was im Maschinenraum des Unternehmens tatsächlich passiert.

🔹 Über 3.000 zahlende Kunden nutzen bereits die neue KI-Plattform

🔹 84 % der Support-Anfragen werden inzwischen autonom gelöst

🔹 Interne Effizienzsteigerungen von bis zu 30 % bei Engineers, 7 % bei Sales

Das ist kein Buzzword-Bluff – das ist operative Realität. Und weil Salesforce diese Technologie auch selbst nutzt, steigert das nicht nur das Kundenvertrauen, sondern auch die eigenen Margen.

Für FY25 meldet das Unternehmen:

$37,9 Mrd. Umsatz (+9 % YoY)

33 % Non-GAAP-Operating-Marge

EPS-Wachstum ohne künstliche Buyback-Aufhübschung!

Aktuell handelt die Aktie mit einem Forward-KGV von 16,7 – deutlich unter dem Schnitt vergleichbarer SaaS-Giganten. Die konservative FY26-Guidance? Könnte sich als strategischer Understatement-Schachzug erweisen.

Cathie Wood’s High-Conviction-Bets: GitLab & CoreWeave

Und während sie bei Salesforce kauft, verdoppelt Wood ihre Position bei GitLab – von $64 Mio. auf $120 Millionen. Auch hier: ein Softwareunternehmen mit hoher AI-Kompetenz und starkem Developer-Toolset.

Doch der spannendste Name ist vielleicht CoreWeave – das AI Infrastruktur-Start-up, das sich anschickt, das neue Nvidia der Cloud zu werden.

CoreWeave besitzt über 250.000 Nvidia-Chips, hat Verträge mit Microsoft & Co., und erwirtschaftete 2024 $1,9 Mrd. Umsatz – up von $16 Mio. in 2022!

Trotz einer unterkühlten IPO wurde der Kurs seither um +30 % gesteigert. Nun steht ein $1,5 Mrd. Debt Deal im Raum – um weiteres Wachstum zu finanzieren. Wood ist bereits drin. Und mit ihr Hedgefonds wie Magnetar, Blackstone – und Nvidia selbst als strategischer Investor.

Was bedeutet das für Anleger?

Während Kleinanleger aus Angst vor Zöllen, China-Risiken und Marktvolatilität verkaufen, kaufen die Großen ein. Nicht blind, sondern gezielt – mit strategischem Blick auf das, was wirklich zählt: Wachstumstreiber, operative Hebel, KI-Infrastruktur.

Die Analystenschätzungen für Salesforce reichen bereits bis 440 USD pro Aktie – fast 100 % Upside vom aktuellen Niveau. Und das ist noch ohne „multiple expansion in einer Phase, in der KI von einem Trend zum Standard wird.

Fazit: Wenn Cathie kauft – und Diamond Hill folgt – solltest man zuhören

Salesforce steht am Anfang einer neuen Phase – getragen von echter Effizienz, operativer Exzellenz und einem Marktumfeld, das von AI dominiert wird. Wer heute verkauft, weil er Schlagzeilen fürchtet, riskiert morgen, die Wachstumsstory des Jahrzehnts verpasst zu haben.

Die neue Börsenlogik heißt nicht mehr Zinsen – sie heißt Agentforce, AI-Margen und Infrastruktur-Boom. Und Cathie Wood weiß genau, wie man sie spielt.

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