Das im Oktober geschluckte Unternehmen National Diversified Sales sowie der starke Dollar trugen im ersten Quartal maßgeblich zu einem Plus in der Region Amerika von 79 Prozent bei, wie Norma am Mittwoch mitteilte. Insgesamt stieg der Umsatz um fast ein Viertel auf 221,5 Millionen Euro. Auch in der Region Asien-Pazifik profitierte Norma von positiven Währungseffekten. In Europa, dem Nahen Osten und Afrika ging der Umsatz dagegen um 2,6 Prozent zurück, was der im MDax notierte Konzern aus Maintal bei Frankfurt auch auf die verhaltene Konjunktur in Europa zurückführte.

"Die Regionen Amerika und Asien-Pazifik verzeichneten ein starkes dynamisches Wachstum", erklärte Vorstandschef Werner Deggim. "Insgesamt sind wir zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres." Das auf High-Tech-Leitungen und Befestigungsschellen für Rohre und Schläuche spezialisierte Unternehmen peilt weiter ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von rund vier bis sieben Prozent an. Im ersten Quartal erhöhte sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um gut ein Fünftel auf 39,2 Millionen Euro.

Reuters