Daher sprach sich der Investor, der 9,3 Prozent der Anteile hält, entgegen der Empfehlung des Osram-Managements gegen die insgesamt vier Milliarden Euro schwere Offerte aus.

Ein Händler sagte, ein signifikant höheres Angebot sei unwahrscheinlich. "Aber die Erklärung von AGI könnte auch mit ihrem hohen Einstiegspreis zu tun haben." AGI hatte 2017 fünf Prozent an dem Münchner Unternehmen gekauft, damals notierten die Papiere bei 67 Euro. Als der Vermögensverwalter im vergangenen Jahr seine Bestände aufstockte, lag der Kurs bei etwa 40 Euro.

rtr