Jeden Monat 1000 Dollar aufs Konto – ohne zu arbeiten? Eine von Warren Buffetts Lieblings-Aktien, die als Dividenden-Gigant gilt, macht es möglich
Es ist der Traum vieler Anleger: Durchs Investieren genauso reich zu werden wie Börsenlegende Warren Buffett (93). Der ist laut Forbes mit einem Vermögen von 115,3 Milliarden Dollar aktuell der sechst reichste Mensch der Welt. Doch Warren Buffett verdient nicht nur dadurch Geld, indem er auf steigende Kurse zur richtigen Zeit wettet.
Er hat auch ein äußerst feinfühliges Gespür, sich jene Unternehmen auszusuchen, die auch noch zuverlässige und satte Dividenden ausschütten. Mit nur sechs Aktien seines Portfolios erhält er beispielsweise jedes Jahr rund fünf Milliarden Dollar nur durch Dividenden. Das Tolle: An diesem Erfolg können Sie teilhaben. Denn es gibt eine Lieblings-Aktie von Warren Buffett, mit der Sie jeden Monat rund 1000 Dollar Dividende als zusätzliches passives Einkommen verdienen können.
Diese Lieblings-Aktie von Warren Buffett schenkt Ihnen jeden Monat 1000 Euro Dividende
Denn wie „Benzinga“ berichtete, findet sich im Portfolio von Berkshire Hathaway eine Aktie, die genau das möglich macht. Die Rede ist von Buffetts größter Energieposition, Chevron. Chevron gilt als einer der größten Öl-Konzerne der Welt. In der jüngsten Offenlegung seines Portfolios, die den Stand zum 30. Juni offenbart, war Chevron die fünf größte Position mit einer Gewichtung von über fünf Prozent. Buffett hält 123,120,120 Chevron-Aktien. Derzeit zahlt das Energieunternehmen eine vierteljährliche Rendite von 1,51 Dollar pro Aktie. Das bedeutet, dass Warren Buffett alle drei Monate etwa 185 Millionen Dollar bekommt – nur durch Dividende für die Chevron-Aktie. Chevron erhöht die Dividende übrigens bereits seit über drei Jahrzehnten. Okay: So viel Dividende wird der Otto-Normalverbraucher wohl nicht kassieren können, hält Warren Buffett doch Aktien im Wert von über 19 Milliarden Dollar. Mit etwas weniger Kapital lässt sich aber immerhin 1000 Dollar pro Monat verdienen.
Da die Dividende vierteljährlich ausgezahlt wird, rechnet Benzinga mit dem Ziel, 3000 Dollar alle drei Monate zu bekommen (= 1000 Dollar pro Monat). Bei einer vierteljährlichen Dividende entspricht das 1986,75 Aktien, die man dafür besitzen müsste (3000 Dollar geteilt durch 1,51 Dollar). Derzeit steht die Chevron Aktie bei 159 Euro beziehungsweise 167 Dollar. Man müsste also fast 316.000 Euro beziehungsweise 332.000 Dollar investieren, um sich dieses monatliche passive Einkommen zu ermöglichen.
Investition in die Chevron-Aktie – lohnt es sich?
Okay: Nicht jeder hat so viel Geld zur Hand. Wenn man aber beispielsweise schon mit 100 Dollar monatlich zufrieden ist, also 300 Dollar alle drei Monate, so müsste man nur 198,67 Chevron-Aktien besitzen, also etwa 31.589 Euro beziehungsweise 33.177 Dollar investieren. Das erscheint auch nicht wenig, jedoch: So bekäme man jedes Jahr 1200 Dollar zusätzlich aufs Konto. Deutsche Anleger müssen allerdings beachten: Es ist eine Dividendensteuer von 25 Prozent zu zahlen.
So oder so verdeutlicht das Chevron-Beispiel, dass sich Dividendenaktien hervorragend lohnen können, um sich ein zusätzliches passives Einkommen aufzubauen. Und auch sonst gilt die Chevron-Aktie als ein Kauf: Das Kursziel von Börse Online liegt derzeit bei 220 Euro und auch die Mehrheit der Bloomberg-Analysten rät zum Kauf. Zwar rechnen sie für das laufende Geschäftsjahr mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen, im Jahr darauf wird beim Umsatz und dem Gewinn je Aktie jedoch schon wieder mit deutlichen Zuwächsen gerechnet.
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Dass Erdgas nicht nur als Energieträger in privaten Haushalten, sondern auch für Wirtschaft und Industrie unverzichtbar ist, ist vielen hierzulande erst bewusst geworden, seit Russlands Despot Wladimir Putin Deutschland den Gashahn zudreht. Die einzige schnell verfügbare Alternative zu russischem Erdgas aus der Pipeline ist Flüssiggas, kurz LNG (Liquefied Natural Gas), weil der Rohstoff so auch per Schiff oder Bahn transportiert werden kann.
Doch auch unabhängig von der aktuellen geopolitischen Situation ist Flüssiggas ein Megatrend, denn weltweit benötigt nicht nur die chemische Industrie den Rohstoff für die Herstellung verschiedenster Produkte. Und viele Länder sind allein schon wegen ihrer geografischen Lage auf das verflüssigte Erdgas angewiesen. Vor allem in den Schwellenländern Asiens hat sich schon seit einigen Jahren ein riesiger Wachstumsmarkt für LNG entwickelt. Gleichzeitig haben Industrieländer wie Deutschland einen gewaltigen Nachholbedarf an LNG-Technologie.
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