In China kletterte der Umsatz nur noch um sechs Prozent, nachdem er im Vorjahresquartal um 27 Prozent gestiegen war. Der zweitgrößte Spirituosenhersteller der Welt mit Marken wie Absolut Vodka und Mumm hatte allerdings im August schon vor einem relativ schwachen Wachstum gewarnt. Dennoch lagen die Aktien knapp drei Prozent im Minus.

Besser lief es in den USA, dort legten die Umsätze im ersten Quartal sechs Prozent zu. Doch die ab Freitag geltenden US-Zölle auf bestimmte Spirituosen aus Europa würden "deutliche Auswirkungen" haben, sagte Konzernchef Alexandre Ricard zu Reuters. Möglicherweise müsse Pernod deshalb die Preise in den USA erhöhen.

rtr