Der Total Return Fonds der Allianz -Tochter Pimco hat im März vor allem seine Engagements in US-Staatsanleihen und Hypotheken-Papieren den zweiten Monat in Folge abgebaut, wie aus Daten auf der Internet-Seite der Firma hervorgeht. In beiden Gruppen hat die Fed in den vergangenen Jahren massiv Wertpapiere aufgekauft, um billiges Geld in den Markt zu pumpen und so die Konjunktur anzukurbeln. Derzeit fließen noch monatlich 55 Milliarden Dollar in die beiden Märkte - das Fed-Programm soll aber bis Jahresende schrittweise auslaufen.

Der 232 Milliarden Dollar schwere Pimco-Vorzeigefonds lief zuletzt nicht mehr so gut wie in der Vergangenheit und kämpft mit hohen Mittelabflüssen. 41 Prozent der Gelder stecken jetzt noch in US-Staatsanleihen, zwei Punkte weniger als zuletzt. Der Hypotheken-Anteil wurde um sechs Punkte auf 23 Prozent reduziert. Viele Investoren orientieren sich an der Anlagepolitik des Pimco-Fonds.

Reuters