Mit dem guten Konjunkturumfeld und den hohen Erwartungen werde ProSiebenSat.1 bei den Werbeumsätzen nicht Schritt halten können, so Boventer. Angesichts des also wohl eher mauen Nachrichtenstroms rät er, sich mit Käufen der Aktie zurückzuhalten.

Aufgrund der schwachen Kursentwicklung an diesem Mittwoch ist ProSiebenSat.1 nun für 2017 hinter Daimler und BASF an das Dax (DAX 30)-Ende zurückgefallen. In der Spitze verloren sie im bisherigen Jahresverlauf 9,5 Prozent, während der Dax neue Rekorde erreichte.

Die Medienbranche zeigte sich europaweit schwach - auch Axel Springer (Axel Springer SE) fielen auf das Niveau von April zurück.