Mit der Legalisierung von Marihuana in einigen US-Bundesstaaten kam bei HanfAktien Goldgräberstimmung auf. Es gibt bereits 32 US-Bundesstaaten, in denen medizinisches Marihuana legal ist (oder es bald ist), und elf Staaten, wo der Freizeitgebrauch legal ist. Zudem ist seit dem 17. Oktober 2017 in ganz Kanada der Marihuana-Rausch erlaubt. Damit ist es nach dem Vorreiter Uruguay (2014) das zweite Land, das Marihuana legalisiert hat. Und Kanada wird wohl nicht das letzte Land sein, das Joints erlaubt. Daher sind die Wachstumsraten in dem Sektor hoch. Marktforscher prognostizieren bis 2022 eine durch schnittliche jährliche Wachstumsrate von fast 28 Prozent. Dieses Wachstum können sich Anleger mit dem ersten HanfFonds Deutschlands auch ins Depot holen. Der WS-HC Fonds Hanf Industrie Aktien ist von der Firma wshc Werkhausen & Stehr Hanf Consulting UG aus Hamburg ins Leben gerufen worden. Sie ist auch Beraterin für den Fonds.
Über zwei Jahre haben bei den Hamburgern Analysten, HanfSpezialisten und Finanzexperten daran gearbeitet, für Anleger das ideale Investmentvehikel im HanfSektor zu bieten. Zuvor haben sie bereits 2017 ein Hanf-Wikifolio gestartet.
Das InvestmentUniversum umfasst gut 350 Titel aus der HanfBranche. Ins Portfolio schaffen es etwa 35 Titel. Die zehn größten Einzelpositionen machen derzeit rund 22 Prozent aus. Die Titel, die Daniel Stehr, Geschäftsführer der wshc, für den Fonds aus wählt, sind eher nur Insidern bekannt. Interessant ist aber die Tatsache, dass inzwischen Konzerne wie AB InBev oder auch Altria die Fühler nach HanfFirmen ausstrecken. Der Brauereikonzern AB InBev ist jüngst eine Partnerschaft mit dem MarihuanaHersteller Tilray eingegangen, um die Erforschung von alkoholfreien Getränken anzustoßen, die THC und CBD enthalten. Das sind die bei den wichtigsten Inhaltsstoffe von Marihuana. Die Kanadier haben jüngst den nächsen Coup bekannt gegeben. Joschka Fischer wird Mitglied in ihrem internationalen Beirat. ☞ Hanf-Aktien sind langfristig durchaus aussichtsreich. Wer mit einem Einstieg liebäugelt, fährt mit einem Fonds sicher besser, da die Branche noch in den Kinderschuhen steckt.