Immerhin habe das Unternehmen gemeldet, eine erste Charge einer Formulierung an den Kosmetikkonzern Rodan + Fields geliefert zu haben. Der soll daraus eine Behandlungsform gegen die Pigmentstörung Dyschromie entwickeln, heißt es. Welcher wirtschaftliche Nutzen damit verbunden sein kann, lässt sich nicht verifizieren. Der Blick in die Bilanz offenbart ein wenig ermutigendes Bild. Umsätze gab es im ersten Quartal vom Geschäftsjahr 2019/20 (endet am 30. September) nicht. In der Bilanz findet sich nichts, das den recht hohen Börsenwert rechtfertigt. Den Bericht zu späteren Quartalen bleibt Sirona schuldig. Im vergangenen Jahr wurde fleißiger berichtet. Die Erfahrung lehrt, dass die Mehrzahl dieser Pennystocks am Ende bei null ausläuft. Im Moment spricht vieles dafür, dass es auch bei Sirona so sein könnte.