Frank Asbeck, Vorstandschef
von
Solarworld,
gehört zu
den umstrittensten
Managern Deutschlands.
Obwohl er den
von ihm 1998 gegründeten
Solarkonzern
im vergangenen
Jahr beinahe in die
Pleite geführt hat -
wodurch etliche Anleger
viel Geld verloren
- wird sein Privatvermögen
auf
mehrere Hundert
Millionen Euro geschätzt.
Einen kleinen
Teil davon, rund 1,9 Millionen Euro, hat er zur
Aufstockung seines Anteils am Unternehmen um
gut 126 000 Aktien auf nun 20,85 Prozent genutzt.
Ob er damit ein glückliches Händchen bewiesen
hat, bleibt abzuwarten. Auf Basis seines Kaufkurses
von durchschnittlich 15,10 Euro liegt er auf jeden
Fall schon mal knapp 17 Prozent hinten. Die jüngsten
Halbjahreszahlen des Unternehmens sind von
rückläufigen Umsätzen geprägt und zeugen von
anhaltendem Wettbewerbsdruck.
CS
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