Wann und womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Das war ein Ferienjob mit 14 in einer
Verpackungsfabrik.
Wofür haben Sie es ausgegeben?
Für ein Fahrrad und - so waren damals
Teenager - natürlich Zigaretten.
Was war Ihr erstes Investment?
1972 ein VW Käfer - mein erstes Auto für
150 D-Mark.
Was war Ihr bislang bestes Investment?
Aktien, die meine Frau ausgesucht hat:
Apple, Geox, Inditex, Puma. Und natürlich
unsere Ethna-Fonds. Da brauche ich nichts
anderes.
Was war Ihr schlechtestes Investment?
Ein 40 000er-Call auf den Nikkei-Index.
Was ist Ihr Anlagemotto?
Wertzuwachs ohne Sorgen.
Was ist Ihr Lebenstraum?
Sorgenfrei in kurzer Hose und Flip-Flops
am Meer sitzen, mit einem kühlen Bier in
der Hand.
Wer ist Ihr Vorbild?
Da muss ich passen.
Wie erklären Sie Kindern den Finanzmarkt?
Langsam und behutsam.
Wo steht der DAX in einem halben Jahr, und
warum steht er dort?
Bei 8000 Punkten. Weil die meisten sagen,
dass er über 10 000 stehen wird!
Welches Investment würden Sie für Ihre
Kinder oder Patenkinder tätigen?
Drei Mischfonds aus unserem Haus und
zwei von freundlichen Wettbewerbern.
Wovor würden Sie Ihre Freunde in
Geldangelegenheiten warnen?
Vor allem vor der Annahme, dass sie jetzt
den Markt verstehen würden. Demut ist
wichtig.
Wenn Sie heute 1000 Euro ausgeben
müssten, was würden Sie kaufen?
Einen neuen Satz Golfschläger oder einen
neuen Motorradhelm. Bin mir nicht sicher …
Woran erkennt man Ihren Schreibtisch?
Ziemlich aufgeräumt. Ich hab’ es nicht so
mit kreativem Chaos.
Wobei entspannen Sie sich?
Das ist sehr unterschiedlich und kommt auf
meine Laune an. Neun-Loch-Golf im morgendlichen
Nieselregen oder zwei Stunden
Motorradfahren im Taunus. Es kann aber
auch einfach nur ein gutes Buch mit einer
halben Flasche Rotwein sein.
Kochsendungen im Fernsehen.
Was halten Sie für absolute
Zeitverschwendung?
Siehe oben: Sorgenfrei in kurzer Hose und Flip-Flops am Meer sitzen, mit einem kühlen Bier in der Hand.