Die besicherten Papiere bieten im Gegensatz zu klassischen High-Yield-Papieren mehr Sicherheit bei gleichzeitig hohen Kupons. Mit dem Swisscanto (LU) Bond Invest Secured High Yield können Anleger erstmals von diesen vorteilhaften Rendite-Risiko-Vorteilen profitieren. "Als Erstemittenten müssen diese Unternehmen häufig eine Emissionsprämie, also höhere Zinsen, zahlen. Die Märkte stehen hier erst am Anfang eines Zyklus, denn die Banken werden zunehmend Firmenkredite reduzieren, damit die Risiken in ihren Bilanzen reduziert werden. Dadurch wird sich das Angebot an SecuredHigh-Yield-Bonds weiter vergrößern", erklärt Roland Hausheer. Er investiert weltweit in Anleihen, die durch Vermögenswerte von Unternehmen wie zum Beispiel Maschinen, Lizenzen oder Lagerbestände besichert sind. "Im Falle eines Konkurses dienen diese Sicherheiten als Pfand, um die Forderungen der Anleger zu begleichen", sagt Hausheer. Daher haben solche Papiere im Falle einer Pleite deutlich höhere Recovery Rates (60 %) als klassische High Yields (40 %). Um das Risiko weiter zu verringern, verzichtet der Experte auf "CCC" geratete Anleihen. In herkömmlichen High-Yield-Fonds machen sie zehn bis 15 Prozent aus.

Die Rendite ist, wie bei vielen "normalen" High-Yield-Fonds, im laufenden Jahr mau. Dennoch sollte sich ein Engagement mittelfristig auszahlen. Mit einem Einstieg kann man aber noch etwas warten.

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