Dazu
kommt das hauseigene Trendfolgemodell
UnionTrendProtector zum Einsatz. Erkennt
das regelbasierte Modell bei Aktien einen Abwärtstrend,
investiert der UniKonzept: Dividenden
nicht mehr hundert Prozent in Aktien,
sondern nur noch 50 Prozent oder im Extremfall
wird die Quote auf null Prozent gesenkt. Das geschieht über
Derivate. Dies dürfte vor allem bei langen Abwärtstrends die wahrscheinlichen
Verluste deutlich begrenzen. Konrad hat aktuell für den
UniKonzept: Dividenden 61 dividendenstarke Aktien gekauft, die eine
überzeugende Ausschüttungshistorie aufweisen, stabile Gewinne erzielen
und günstig bewertet sind. Die Dividendenrendite beträgt gut
3,5 Prozent. Zu seinen größten Positionen gehören etwa Cisco, Toyota,
Philip Morris, Pfizer oder auch Sanofi. Insgesamt ist Konrad jedoch breit
diversifiziert. Die Top Ten haben nur ein Gewicht von gut 25 Prozent.
Am stärksten ist er in den USA mit etwa 43 Prozent engagiert. "Jüngst
haben wir den Anteil nordamerikanischer Titel erhöht, während die Gewichtung
des asiatischen Raums zurückging. Innerhalb unserer breit
gestreuten Branchenallokation bevorzugen wir derzeit Finanztitel, Versorger
und Konsumwerte", sagt Konrad.
Union Investment hat das Segment der Dividendenfonds mit einer interessanten Variante aufgepeppt. Zum einen läuft der Fonds sehr gut und zum anderen ist das Trendfolgesystem
ein Alleinstellungsmerkmal. Bei einem Crash werden die
größten Verluste abgeschnitten. Das System sollte funktionieren, da sich
Trendfolger stets in Krisen bewährt haben.
jk
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