Grund für den Optimismus sind gestiegene Rohstoffpreise und ein schwächerer Dollar, der internationalen US-Konzernen und Exporteuren hilft.

Die Wall Street hatte das vergangene Jahr mit dem größten Zuwachs seit 2013 beendet. Dazu trugen die US-Konjunktur, steigende Unternehmensgewinne, vergleichsweise niedrige Zinsen und Hoffnungen auf die Steuerreform von US-Präsident Donald Trump bei. In dieser Woche stehen unter anderem die Arbeitsmarktdaten für Dezember an. Investoren erhoffen sich davon Indizien, wie oft die US-Zentralbank in diesem Jahr die Zinsen anheben könnte.

Besonders gefragt waren am Dienstag Aktien des Videostreamingdienstes Netflix, die um 2,2 Prozent zulegten. Eine Brokerfirma hatte die Anteilsscheine auf "outperform" von zuvor "neutral" hochgestuft.

Die in New York gehandelten Aktien des brasilianischen Flugzeugbauers Embraer legten um 3,6 Prozent zu. Einem Zeitungsbericht zufolge geht es in den Gesprächen mit dem US-Konzern Boeing lediglich um eine verstärkte Zusammenarbeit und nicht um eine Übernahme Embraers. Aktionäre setzen offenbar darauf, dass die brasilianische Regierung diesem Modell zustimmen könnte. Eine Übernahme lehnt sie dagegen ab.

rtr