13.10 Uhr - Der Ausverkauf im Technologie-Sektor nimmt in den USA nach einem langen Wochenende wieder Fahrt auf. Vor Start der US-Börsen geben Aktien von Amazon 3,4 Prozent, von Facebook 3,6 Prozent, von Apple 3,9 Prozent, von Netflix 3,5 und von Google-Mutter Alphabet 3,0 Prozent nach. Nasdaq-Termingeschäfte fallen rund zwei Prozent. Der US-Technologieindex Nasdaq war vergangene Woche 3,3 Prozent eingebrochen und hatte damit die technologielastige Rally an der Wall Street beendet.
10.45 Uhr - Die Aktien des E-Auto-Pioniers Tesla geraten vor Eröffnung der Wall Street unter Druck. Nachdem die Aktien doch nicht in den S&P-500-Index aufgenommen worden sind, geben die Anteilsscheine vorbörslich zehn Prozent nach.
10.10 Uhr - Aktien von JD Sports sprinten bis zu 9,9 Prozent auf 796 Pence vor und erreichen damit den höchsten Stand seit Februar. Anleger jubeln, weil der größte britische Sportartikel-Händler wieder eine Jahresprognose wagte. Für Rückenwind sorgt das florierende Geschäft nach der Wiedereröffnung der Läden im Zuge der Lockerungen der Coronavirus-Restriktionen. Zwar kämen immer noch deutlich weniger Kunden in die Geschäfte als vor der Krise. Diese würden aber zielgerichteter zugreifen und teilweise mehr Geld ausgeben.
09.35 Uhr - Europcar-Aktien brechen in Paris um bis zu 32,4 Prozent ein. Der französische Autovermieter hatte zuvor mitgeteilt, Verhandlungen über eine Umstrukturierung der Schulden zu führen. Ziel der Gruppe sei es, eine nachhaltige, an die Höhe der Einnahmen angepasste Kapitalstruktur mit reduzierter Unternehmensverschuldung und angemessener Liquidität sicherzustellen, hieß es in einer Erklärung.
07.55 Uhr - Der Ölpreis bleibt unter Druck. Die Sorge vor einer sinkenden Nachfrage wegen steigender Coronavirus-Infektionen lassen ein Fass US-Leichtöl WTI um 1,9 Prozent auf 39,01 Dollar fallen. Auf die Stimmung drückt auch, dass mit dem Ende der Haupt-Fahr- und Ausflugssaison in den USA nach dem langen US-Labor-Day-Wochenende weniger getankt wird. Die Sorte Brent aus der Nordsee gibt 0,2 Prozent auf 41,93 Dollar je Barrel nach. Am Vortag hatten bereits Preisnachlässe des staatlichen saudi-arabischen Ölkonzerns Aramco dem Ölpreis weltweit zugesetzt.
rtr