14.00 Uhr - Steigende Absätze ermuntern Anleger zum Einstieg bei chinesischen Elektroauto-Bauern. Die in den USA notierten Aktien von XPeng und Li Auto steigen vorbörslich um mehr als vier Prozent. Die beiden Unternehmen hatten im Juli bei den Auslieferungen jeweils die Marke von 8000 Fahrzeugen geknackt. Dabei haben sie den Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht.
12.45 Uhr - In der Hoffnung auf frischen Wind für Ethereum decken sich Anleger mit der Cyber-Devise ein. Sie verteuert sich um fast zwölf Prozent auf 2700 Dollar. Die Kryptowährung stehe vor einem Software-Update, dass die Transaktionsgeschwindigkeit erhöhen und das Angebot an neuen digitalen Münzen verknappen solle, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. "Kurzfristig liegt das Momentum klipp und klar in Bullenhand."
12.08 Uhr - Die geplante 29 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme von Afterpay beflügelt den britischen Partner ThinkSmart. Die Aktien des britischen Finanzdienstleisters, der gemeinsam mit Afterpay den Zahlungsabwickler Clearpay UK betreibt, steigen um mehr als 43 Prozent. Der Kauf von Afterpay durch den US-Rivalen Square wird ThinkSmart zufolge einen erheblichen und sehr positiven Einfluss auf das gemeinsame Geschäft haben. Der Deal eröffne ThinkSmart die Möglichkeit, Afterpay bei Clearpay UK herauszukaufen.
11.45 Uhr - Kursgewinne der Finanzwerte geben der Prager Börse Auftrieb. Der tschechische Leitindex steigt um gut ein Prozent und notierte mit 1222,37 Punkten so hoch wie zuletzt vor zehn Jahren. Die Aktien der zur österreichischen Erste Bank gehörenden Ceska Sporitelna und der Komercni Banka, die von der französischen Societe Generale (SocGen) kontrolliert wird, steigen um jeweils mehr als zwei Prozent. Die tschechische Zentralbank erlaubt den Geldhäusern des Landes wieder Dividendenzahlungen.
11.23 Uhr - Die geplante 29 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des australischen Rivalen Afterpay setzt Square zu. Die Aktien des Zahlungsabwicklers fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 4,2 Prozent.
09.39 Uhr - Eine umgerechnet 7,4 Milliarden Euro schwere Übernahme-Offerte des US-Rivalen Parker-Hannifin beschert Meggitt den größten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktien des Flugzeugindustrie-Zulieferers steigen in London um fast 62 Prozent auf ein Rekordhoch von 758 Pence. Parker-Hannifin bietet 800 Pence je Aktie.
09.33 Uhr - Mit einem Umsatz- und Gewinnsprung kann Stabilus bei Anlegern nicht punkten. Die Aktie des Autozulieferers fällt um gut drei Prozent, nachdem sie in den vergangenen beiden Wochen zeitweise mehr als neun Prozent zugelegt hatten. Die Zahlen und der Ausblick lägen weitgehend im Rahmen der Erwartungen, sagt ein Börsianer.
09.25 Uhr - Eine Reihe positiver Analystenkommentare ermuntert Anleger zum Einstieg bei Erste Bank. Die Aktien des österreichischen Geldhauses steigen um 3,5 Prozent auf 33,87 Euro. Die Experten von JPMorgan haben die Papiere auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 42 von 35 Euro angehoben. Ihre Kollegen von der Citigroup setzten ihr Kursziel auf 38 von 36 Euro.
08.51 Uhr - Ein positiver Analystenkommentar hievt Daimler an die Dax-Spitze. Die Aktien des Autobauers gewinnen im Frankfurter Frühhandel 1,6 Prozent auf 76,49 Euro. Die Experten von Goldman Sachs haben die Papiere in ihre Empfehlungsliste aufgenommen und das Kursziel auf 110 von 107 Euro angehoben.
08.36 Uhr - Spekulationen auf Angebotsausfälle verteuern Kupfer. Der Preis für das Industriemetall steigt zu Wochenbeginn um 0,6 Prozent auf 9785 Dollar je Tonne. Im Tarifstreit bei der weltgrößten Mine Escondida hat die chilenische Bergarbeiter-Gewerkschaft das jüngste Angebot des Betreibers BHP zurückgewiesen und sich für einen Streik ausgesprochen.
07.41 Uhr - Der Online-Broker FlatexDegiro hat im ersten Halbjahr 500.000 Neukunden gewonnen und damit sein Wachstum vorangetrieben. Mit nunmehr 1,75 Millionen Kunden stieg das Kundenvermögen auf über 40 Milliarden Euro, ein Plus von 198 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz schnellte um 127 Prozent auf 226 Millionen Euro und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um 45,4 Prozent auf 107,7 Millionen Euro. Im Gesamtjahr peilt der Vorstand einen Anstieg der Kundenzahlen auf 2,0 bis 2,2 Millionen Kunden an. Ziel ist es, bis 2026 sieben bis acht Millionen Kunden zu bedienen.
rtr/dpa-AFX