14.15 Uhr - Kurssturz bei Nikola: die Papiere des Anbieters von Elektro-Lastwagen fallen im vorbörslichen US-Geschäft um knapp dreizehn Prozent. Anleger zweifeln, dass der angekündigte Einstieg von GM zustande kommt. Konzernchef Mark Russell gelang es im CNBC-Interview nicht, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Auch konnte er die Spekulationen auf einen bevorstehenden Verkauf von Firmenanteilen durch Gründer Trevor Milton nicht beenden.
13.40 Uhr - Die Aktien des US-Landmaschinenherstellers Deere steigen im vorbörslichen US-Geschäft um zwei Prozent, nachdem der Gewinn im vierten Quartal höher ausgefallen ist als von Analysten erwartet. Auch der Ausblick gefiel. Höhere Erntepreise und ein verbessertes konjunkturelles Umfeld führten dem Management zufolge zu einem neu entfachten Optimismus im Agrarsektor und verbesserte die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Geräten. Seit Jahresbeginn haben die Papiere rund 51 Prozent gewonnnen.
10.35 Uhr - Die Aktien des Kabelnetz-Betreibers Altice geben in Amsterdam bis zu fünf Prozent auf 4,20 Euro nach, nachdem Firmengründer Patrick Drahi sein Übernahmeangebot auf den Weg gebracht hat. Drahi will das Unternehmen von der Börse nehmen und bietet über seine Firma Next Private den übrigen Eignern 4,11 Euro je Aktie. Die Angebotsfrist läuft von Mittwoch bis zum 21. Januar.
08.13 Uhr - Der 3:0-Sieg gegen Brügge in der Vorrunde der Champions-League lässt Anleger zu Aktien von Borussia Dortmund (BVB) greifen. Die Papiere des deutschen Vize-Meisters steigen im Frühhandel der Frankfurter Börse 4,3 Prozent. Mit dem Sieg hat der BVB gute Aussichten auf das Achtelfinale.
08.02 Uhr - Thyssenkrupp-Aktien sind nach einer Hochstufung gefragt. Die Anteilsscheine des Industriekonzerns legen im Frankfurter Frühhandel drei Prozent zu. Die Deutsche Bank setzte ihre Empfehlung auf "Buy" von zuvor "Hold" herauf und hob das Kursziel auf acht von sechs Euro an.
07.40 Uhr - Die Aussichten auf Impfstoffe gegen das Coronavirus sowie auf politische Stabilität in den USA lassen den Kupferpreis steigen. Das Industriemetall verteuert sich um bis zu 0,9 Prozent auf 7360 Dollar je Tonne und damit auf den höchsten Stand seit Januar 2014. Für Rückenwind sorgte auch die anhaltend hohe Nachfrage des weltgrößten Abnehmers China.
rtr/dpa-AFX