16.55 Uhr - Der Ölpreis dreht wieder ins Plus. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl kostet mit 20,55 Dollar 3,9 Prozent mehr, Nordseeöl der Sorte Brent verteuert sich um 2,9 Prozent auf 27,20 Dollar.

16.39 Uhr - Die türkische Lira ist so schwach wie seit der Währungskrise im August 2018 nicht mehr. Ein Dollar kostet mit 7,0505 Lira 0,6 Prozent mehr als am Freitag. Auslöser ist eine allgemeine Dollar-Stärke, da die Anleger in der Corona-Krise vermehrt "sichere Häfen" suchen.

15.03 Uhr - Der Hersteller von Corona-Bier stockt seinen Anteil an dem Cannabisproduzenten Canopy Growth auf und treibt damit den Kurs in die Höhe. Die Canopy-Papiere legen im vorbörslichen US-Handel gut neun Prozent zu. Der Corona-Brauer Constellation Brands kommt nun auf 38,6 Prozent. Auch wenn die Legalisierung von Cannabis weltweit noch in den Kinderschuhen stecke, glaube sein Unternehmen an die langfristigen Chancen, sagt Constellation-Chef Bill Newlands.

12.46 Uhr - Der Ausstieg von Berkshire Hathaway schickt die großen US-Fluggesellschaften auf Talfahrt. Die Aktien von Delta, American, United und Southwest Airlines fallen im vorbörslichen US-Geschäft um bis zu neun Prozent. Börsenguru Warren Buffett hatte am Wochenende den Verkauf der Beteiligungen bekanntgegeben.

11.40 Uhr - Die Genehmigung des milliardenschweren Rettungsplans durch die Anteilseigner beschert Norwegian Air einen der größten Kursgewinne der Firmengeschichte. Die Aktien des skandinavischen Billig-Fliegers steigen um 35 Prozent.

11.36 Uhr - Die Aussicht auf erneute Verluste an der Wall Street verstärkt den Verkaufsdruck an den europäischen Aktienmärkten. Dax und EuroStoxx50 verlieren jeweils etwa vier Prozent auf 10.436 und 2801 Punkte. Die Terminkontrakte auf die US-Indizes notieren rund ein Prozent im Minus.

11.30 Uhr - Die Pläne für eine Fusion des britischen Mobilfunk-Geschäfts von Telefonica mit dem von Liberty Global hieven die Aktien des Telekomriesen an die Spitze des spanischen Leitindex. Die Papiere der O2-Mutter steigen um knapp vier Prozent auf 4,34 Euro.

11.31 Uhr - Ein Hacker-Angriff setzt Tarkett zu. Die Aktien des französischen Anbieters von Bodenbelägen fallen um gut sieben Prozent auf 8,39 Euro. Die Attacke behindert die Geschäftsabläufe dem Unternehmen zufolge seit vergangener Woche.

11.19 Uhr - Der 89-prozentige Einbruch der Neuzulassungen in Frankreich im April schickt die Aktien von Renault und Peugeot auf Talfahrt. Die Titel der beiden Autobauer fallen in Paris um jeweils knapp fünf Prozent.

11.04 Uhr - Medienberichte über eine Untersuchung der Coronavirus-Ausbrüche auf Kreuzfahrtschiffen durch den US-Kongress setzen der Reederei Carnival zu. Die Aktien der "Aida"-Mutter fallen in London um gut acht Prozent. Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge haben mehrere Ausschüsse des US-Parlaments Informationen von dem Unternehmen angefordert.

09.49 Uhr - Ein Quartalsergebnis unter Markterwartungen und ein trüber Ausblick lösen einen Ausverkauf bei Klöckner & Co. (KlöCo) aus. Die Aktien des Stahlhändlers fallen um gut 13 Prozent auf 3,24 Euro. Die Warnung vor einem operativen Verlust im laufenden Quartal sei eine Überraschung, sagt ein Börsianer.

09.39 Uhr - Die Warnung vor der prekären Kassenlage brockt Thyssenkrupp einen der größten Kursstürze der Firmengeschichte ein. Die Aktie des Stahlkonzerns fällt um gut 15 Prozent auf 5,17 Euro. Die Einbußen durch die Coronavirus-Krise fressen den Angaben zufolge Einnahmen aus dem milliardenschweren Verkauf der Aufzugssparte auf. Weitere Finanzspritzen könnten notwendig werden.

07.59 Uhr - Die Börsen in Japan und auf dem chinesischen Festland bleiben wegen eines Feiertages geschlossen.

07.39 Uhr - Die Furcht vor einem zusätzlichen Nachfrage-Rückgang durch den wieder aufgeflammten Zollstreit zwischen den USA und China belastet den Ölpreis. Die Sorte Brent aus der Nordsee verbilligt sich am Montag um 1,3 Prozent auf 26,09 Dollar je Barrel.

rtr