Erklärtes Ziel von Vorstandschef Heimo Scheuch ist es, das künftige Produktsortiment "auf alles, was an und unter dem Dach und in den Wänden ist", zu erweitern. Dazu zählen Wandkühlungen und Messgeräte für die Luftqualität, unter Umständen auch Photovoltaiksysteme. Bei den Absatzmärkten hat zuletzt das Wachstum in Ost- und Südosteuropa wie auch in Nordamerika wieder deutlich angezogen.
Die Folge: ein Auftaktquartal nach Maß. Der Umsatz kletterte im Zeitraum Januar bis März im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 776,8 Millionen Euro. Zugleich schnellte der bereinigte operative Gewinn auf Ebitda-Basis um 89 Prozent auf 109,0 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet Scheuch 560 bis 580 Millionen Euro, was einem Plus von bis zu 23 Prozent entsprechen würde. Die Eigenkapitalquote liegt bei komfortablen 48,5 Prozent. Dafür bezahlen Anleger gerade einmal ein einstelliges 2020er-KGV.
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