Bereits Anfang des Monats berichtete die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf Zuliefererkreise,
Apple habe geplante zusätzliche Produktionslinien für das neue iPhone XR gestoppt und eine entsprechende Anweisung seinen Auftragsfertigern Foxconn und Pegatron gegeben.
Apple selbst hatte zudem jüngst technische Probleme an einigen iPhones und Computern eingeräumt. Betroffen seien Geräte des Premiummodels iPhone X aus dem Vorjahr und bestimmte Modelle des MacBook Pro mit 13-Zoll-Bildschirm, hieß es vor gut einer Woche. Anfang November hatte Apple bereits den Markt mit der Ankündigung geschockt, dass die Umsätze im wichtigen Weihnachtsquartal vermutlich niedriger als an der Wall Street erwartet ausfallen würden.
Anzeichen für einen mangelnden Appetit der Konsumenten auf das neue iPhone bieten auch Apple-Zulieferer wie etwa der österreichische Sensorenhersteller AMS, Chiphersteller IQE oder die im Bereich der Gesichtserkennung tätige Lumentum, die bereits reihenweise ihre Prognosen kassierten.