Diese Aktien sind jetzt zu günstig, um sie nach ihrem letzten Kurssturz noch zu ignorieren. Zeit sich also diese Schnäppchen noch im Juni ins Depot zu holen, bevor die Börse den Fehler erkennt und die Kurse/Bewertungen wieder ansteigen lässt?
Immer wieder straft die Börse Aktien ab, die es eigentlich nicht verdient haben. Diese Titel stellen sich dann im Nachhinein als Schnäppchen heraus und viele Anleger, die diese Chance nicht genutzt haben, machen lange Gesichter, wenn sich die Werte wieder erholen.
Diese Schnäppchenaktien sollten sich Anleger im Juni noch sichern
Damit das ihnen nicht passiert, sollten Sie einen Blick auf diese drei potenziellen Schnäppchen im Juni werfen, denn diese könnten wieder deutlich von ihren aktuellen Niveaus nach oben ziehen.
Caesars Entertainment (KGV: 670 / Dividendenrendite: 0,0 Prozent)
Der in Las Vegas ansässige Casino- und Hotelbetreiber Caesars Entertainment steht bereits seit der Corona-Krise unter Druck. Eine schwache Weltwirtschaft und ein Rückgang des Wirtschaftswachstums in den USA haben für zusätzliche Probleme gesorgt.
Mit Blick auf die Tourismusaktien könnte sich aber ein Comeback bei den Papieren anbahnen. Laut den Analysten könnten Anleger mit dem Kauf hier ein echtes Schnäppchen machen, denn die Experten sehen 65 Prozent Kurspotenzial.
FedEx (KGV: 13,9 / Dividendenrendite: 2,1 Prozent)
Die globale Logistikbranche steht unter Druck. Die schlechte Wirtschaftslage in China, weniger E-Commerce, höhere Lohnkosten & Co. belasten die Unternehmen wie FedEx, die inzwischen zu sehr niedrigen Bewertungen notieren.
Doch mit Blick auf zuletzt wieder steigende Frachtratenpreise könnte sich das Blatt wenden und aktuell eine der letzten Chancen bestehen, sich die Titel günstig zu sichern.
Sixt (KGV: 9,5 / Dividendenrendite: 6,0 Prozent)
Der Mobilitätsdienstleister Sixt ist in den vergangenen Wochen an der Börse unter Druck geraten. Ursache: Der Konzern rutschte in die Unprofitabilität während des ersten Quartals, da massiv gebrauchte E-Autos zu niedriger als erwarteten Preisen losgeschlagen werden mussten.
Angesichts dessen, dass es sich bei dieser Entwicklung aber nur um einen Sondereffekt handelt und die Marktstellung des Konzerns weiterhin exzellent ist, spricht wenig dagegen, sich die Papiere jetzt auf diesem günstigeren Niveau zu sichern.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Sixt.