Dieser KI-ETF setzt nicht einfach nur auf das Thema künstliche Intelligenz. Warum Sie mit ihm anderen Anlegern immer mehrere Schritte voraus sind
Künstliche Intelligenz (KI) bleibt das Trendthema an der Börse. Spätestens, als Ende 2022 ChatGPT der breiten Masse vorgestellt wurde, wurde uns schlagartig bewusst, wie weit wir beim Thema KI bereits sind – und was in Zukunft durch die Technologie noch alles möglich sein wird.
2023 gingen die Werte von Unternehmen, die mit KI zu tun haben, explosionsartig durch die Decke – Microsoft und Nvidia nur als prominente Beispiele. Viele Anleger haben nun allerdings Angst, dass einiges an Begeisterung bereits in den Kursen eingepreist ist und es auch mal wieder runtergehen könnte bei den Kursen, bis die Unternehmen dieser Begeisterung in den Zahlen auch gerecht werden können.
Allerdings ist klar: Künstliche Intelligenz ist ein langfristiges Thema, das in Zukunft wohl noch viel mehr an Bedeutung gewinnen wird. Wie können sich Anleger also positionieren, um von dieser Branche in den kommenden Jahren größtmöglich zu profitieren? Eine Möglichkeit hierfür sind ETFs. Denn mit ihnen muss man sich nicht auf einen Kandidaten festsetzen, sondern kann von der Entwicklung der ganzen Branche profitieren. Das Geniale: Es gibt einen ETF, mit dem Sie anderen KI-Anlegern dabei noch mehrere Schritte voraus sind.
Mit diesem genialen KI-ETF anderen Anlegern mehrere Schritte voraus
Die Rede ist vom Xtrackers Artificial Intelligence & Big Data UCITS ETF. Er bildet den Nasdaq Global Artificial Intelligence and Big Data Index nach und bietet Anlegern damit Zugang zu Unternehmen, die sowohl aus dem Bereich KI, Datenverarbeitung als auch Datensicherheit kommen können. Damit setzt der ETF nicht nur auf das Thema künstliche Intelligenz, sondern deckt auch gleich zwei weitere elementare Tech-Bereiche ab.
Denn Daten sind nun mal der Grundbaustein einer jeden künstlichen Intelligenz. Wem es gelingt, sie zur sortieren, zu analysieren und aus ihnen Nutzen zu ziehen, kann Daten in bares Geld verwandeln. Das Big Data Element kann dem ETF so also zusätzlichen Schwung verleihen. Und so schön jeder technologische Fortschritt beim Thema KI auch ist: Mit ihm wachsen die Gefahren von Cyber-Attacken. Laut Cybersecurity Ventures soll der Welt bis 2025 ein Schaden von 10,5 Billionen Dollar entstehen. Entsprechende Lösungen sind für Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen daher unabdingbar. Die Wette auf Cyber-Security gilt daher als äußerst solide und vielversprechend und kann dem ETF einen zusätzlichen Stabilitäts- und Sicherheits-Booster geben.
Die Gesamtkostenquote des thesaurierenden ETFs liegt bei 0,35 Prozent p.a. Er wurde erst im Jahr 2019 aufgelegt, das Volumen ist über 1,4 Milliarden Euro groß und seitdem legte der ETF über 127 Prozent zu. Auf Sicht von einem Jahr liegt der ETF über 55 Prozent im Plus und übertrifft damit den Nasdaq Composite deutlich, der über 30 Prozent im Plus liegt. Über 80 Prozent der Unternehmen stammen aus den USA, aber auch Südkorea, Irland oder Deutschland sind enthalten. Zu den drei Top-Positionen zählen Meta, Salesforce und Nvidia.
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