Viele Anleger haben neben dem deutschen Heimatmarkt vor allem die USA im Blick und übersehen dabei einen lukrativen Nachbarn.

Wohl kaum ein anderes Thema – abgesehen von künstlicher Intelligenz – hat die Anleger in den letzten 12 Monaten derart elektrisiert wie die Magnificent Seven. Die zum Teil atemberaubenden Kursrallys von Nvidia, Meta Platforms, Amazon und Co waren Dauerthema und überlagerten dabei so manch eine Erfolgsgeschichte, die sich direkt vor der eigenen Haustüre zutrug. Dabei können diese sich durchaus sehen lassen, wie ein Blick in eines unserer Nachbarländer zeigt. Der dortige Hauptbörsen-Index hat sowohl auf kurze Sicht wie auch in der Zweijahresbetrachtung nicht nur den deutschen DAX und den US-Leitindex Dow Jones geschlagen, er ist auch besser gelaufen als der Nasdaq 100, also jener Index, der von den Magnificent Seven zuletzt geradezu beflügelt wurde.

Doch nicht nur Anleger, die ausschließlich Kursgewinne auf dem Zettel haben, auch Dividendenjäger kommen an der wohl besten Börse Europas auf ihre Kosten. Dividendenrenditen von 7 Prozent und mehr sind weder eine Seltenheit noch auf Kursverfälle der entsprechenden Aktien zurückzuführen. Wem das noch immer nicht genug ist, der findet vor Ort auch noch einen attraktiven Anleihemarkt, auf dem Sparer und Kleinanleger dem Staat die Bonds geradezu aus den Händen reißen und dafür Zinsen zwischen 3,25 und 4,5 Prozent einstreichen.

Wo dieses vermeintliche Paradies für Anleger liegt und welchen Wermutstropfen es doch gibt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.

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Weitere Themen im Heft:

Betongold-Fonds glanzlos
Während Aktienfonds beliebt sind, verzeichneten Immobilien- und Mischfonds laut einer Auswertung der Bundesbank zuletzt deutliche Mittelabflüsse (S.8)

Glasfaser-Ausbau: Druck steigt
Mehrere Verbände werfen der Deutschen Telekom vor, ihre Marktstellung auszunutzen, und wenden sich an die Bundesregierung (S.9)

Comeback für Verbrenner
Mit Rabatten wollen Hersteller die Nachfrage nach Elektroautos ankurbeln. Weil das jedoch kaum Wirkung zeigt, schwenken die Autobauer nun um (S.10)

Airlines im Fusionsfieber
Warum Lufthansa die italienische ITA unbedingt haben will, welche EU-Hürden die Deutschen dabei überwinden müssen – und welche kurstreibenden Zusammenschlüsse in Europa noch in der Pipeline sind (S.25)

Atemberaubende Aussichten
Der nördliche Nachbar der USA bietet ein Zinsniveau von fünf Prozent, aber baldige Senkungen sind dort nicht in Sicht. Das beflügelt die Währung und macht Anleihen der höchsten Bonitätsstufe zu einer rentablen Angelegenheit (S.28)

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Foto: Börsenmedien AG