Wenn KI-Gigant Nvidia investiert, sehen alle ganz genau hin, denn Aktien steigen dann rasant. Wie gerade bei Intel. Welche sind die nächsten Kandidaten?

Als wertvollster Börsenkonzern der Welt steht Nvidia ohnehin besonders im Fokus. Jüngst sorgte der Chipentwickler aber noch mal zusätzlich für Schlagzeilen – als Investor. Der milliardenschwere Einstieg beim kriselnden Wettbewerber Intel kam zunächst überraschend, sorgte bei den Papieren des Halbleiterkonzerns jedoch für einen historischen Kurssprung. Die Beteiligung ist Teil einer Kooperation.

Nvidia bleibt derweil umtriebig. In dieser Woche gaben die Kalifornier eine Absichtserklärung für eine Partnerschaft mit OpenAI bekannt, dem Entwickler des populären Chatbots ChatGPT. Die beiden Konzerne wollen gemeinsam den Ausbau von Infrastruktur für Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) vorantreiben. Entsprechende Rechenzentren werden dabei mit Millionen von Nvidias Hochleistungshalbleitern ausgestattet.

Doch damit nicht genug:
Im Rahmen der Vereinbarung investiert der Chipentwickler auch massiv in Open AI – bis zu 100 Milliarden Dollar.

Der Erwerb von Anteilen an Intel und OpenAI erweitert Nvidias bestehendes Portfolio von Beteiligungen an börsennotierten und privaten Unternehmen. Dank anhaltender Milliardengewinne können die Kalifornier weitere Firmen ins Visier nehmen. Anleger sollten dann genau hinschauen.

Welche Werte auf der Liste des Chipentwicklers stehen könnten und was sie für Nvidia spannend macht, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am SonntagDER Finanzzeitung mit dem MEHR am Wochenende für Digitalabonnenten.

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Weitere Themen im Heft:

Die Übernahmewelle rollt
In den europäischen Bankensektor kommt Bewegung. In Italien, Spanien und möglicherweise bald auch den Niederlanden und Belgien laufen Fusionsprojekte (S.6)

Braucht Deutschland eine aktivere Industriepolitik?
Ökonomen-Barometer sackt weiter ab. Volkswirte schätzen Wirtschaftslage in Deutschland erneut schlechter ein. Bundesbeteiligungen im Fokus (S.12)

Das Business zum Blühen bringen
Klug investieren heißt oft auch, den passenden Kredit zu finden. Neben den reinen Zahlen können dabei ebenso die Abwicklungsmodalitäten, der Angebotsumfang oder die Erreichbarkeit des Kundenservices entscheidend sein. Wir haben verglichen (S.28)

Aluminium droht zur Mangelware zu werden
Dieses Land dominiert sowohl beim Verbrauch als auch bei der Produktion des Metalls – und schränkt diese jetzt ein (S.38)

Renditeziel erfasst
Die NATO braucht mehr und modernere Schiffe. Das nutzt Thyssenkrupp, um die Tochter Marine Systems an die Börse zu bringen. Von der Situation profitieren vor allem diese Unternehmen (S.42)

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€uro am Sonntag 39/2025
Foto: Börsenmedien AG