Diese Woche findet die Hauptversammlung der Beteiligungsgesellschaft statt. Das Aktionärstreffen verspricht Hochspannung und könnte auch den Aktienkurs anschieben.

Aktionärsschützer haben die Tagesordnung um wichtige Forderungen ergänzen lassen und Gegenanträge gestellt. So will etwa die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V. (SdK) unter anderem den Aufsichtsrat um einen Vertreter der freien Aktionäre ergänzen. Zudem will die SdK auf der Veranstaltung auch eine Dividende in Höhe von mindestens 1,50 Euro je Aktie beschließen lassen, um so das gegenüber dem Kapitalmarkt verspielte Vertrauen zurückzugewinnen.

Firmenchef Matthias Täubl hatte im Spätsommer des Vorjahres die Ausschüttung einer Dividende von 1,50 Euro je Aktie angekündigt und bei erfolgreichen Exits aus dem Beteiligungsportfolio sogar noch etwas mehr versprochen. Überraschend war Aurelius stattdessen zurückgerudert und hatte neben der Kürzung der Gewinnausschüttung auf nur noch 50 Cent je Aktie auch noch ein Delisting vom qualifizierten Freiverkehr beschlossen. Dadurch ist die Aktie zuletzt kräftig unter die Räder gekommen.

Foto: Finanzen Verlag

Ist jetzt die Chance zum Einstieg gekommen?

Von über 18 Euro ging es bis auf unter 11 Euro nach unten. Inzwischen hat sich die Aktie zwar leicht erholt. Doch von seinem fairen Wert ist der Titel noch immer meilenweit entfernt. Der Net Asset Value (NAV) dürfte geschätzt bei über 40 Euro je Aktie liegen.

Das operative Geschäft entwickelte sich zuletzt stark. Der Gewinn (EBITDA) legte zum Halbjahr um 76 Prozent auf 225 Millionen Euro zu. Angesichts erfolgreicher Verkäufe im Portfolio kann Aurelius im Gesamtjahr auf ein EBITDA von 450 Millionen Euro kommen, was in etwa einem Nettogewinn von 11 Euro je Aktie und annähernd dem kompletten Börsenwert entsprechen würde.

Die Aktie handelt weit unter Wert und bietet hohes Aufholpotenzial. Spekulative Anleger könnten also eine kleine Position im Depot aufbauen.

Noch mehr Nebenwerte mit Aufholpotenzial

So hat es auch BÖRSE ONLINE-Nebenwerte-Experte Lars Winter für das Echtgeld-Depot seines Börsenbriefs Lars Winter Report getan. Seit der Aufnahme im Juli ist die Aktie um über 20 Prozent gestiegen. Deutsche Nebenwerte wie Aurelius haben oftmals ein deutlich höheres Kurspotenzial gegenüber klassischen Standardwerten. Allerdings bleiben – wie so oft – die richtige Titelauswahl wie auch die entsprechenden Branchenkenntnisse entscheidend.

Mit seiner Stock-Picking-Strategie hat Börsenexperte Lars Winter schon mehrfach sein Können unter Beweis gestellt. Er setzt dabei auf Aktien, die einen konkreten Anlass zum Kauf bieten: Aktien mit Übernahmefantasie, Squeeze-out-Kandidaten oder Titel vor Neubewertungen.

In seinem Börsenbrief Lars Winter Report hält der Börsenexperte die besten Storys aus dem deutschen Nebenwerte-Universum für seine Leser parat. Profitieren auch Sie von Lars Winters Stock-Picking-Strategie.

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