Die schwedische Gamingfirma muss sich neu aufstellen. Die Aktie hat deutlich an Wert eingebüßt. Mutige Anleger spielen nun antizyklisch – 50 Prozent könnten möglich sein

Es läuft nicht mehr so rund bei dem größten Spieleunternehmen in Europa. Neben diversen Videospielentwicklern gehört auch einer der größten Entwickler von Brett- und Kartenspielen zur Gruppe. In den letzten Jahren konnte das Unternehmen noch mit zahlreichen Übernahmen von sich reden machen. Nach einem geplatzten Deal mit einem saudischen Investor, der das weitere Wachstum finanzieren sollte, musste eine Umstrukturierung eingeleitet werden.

Das Ende des Expansionsdrangs hat sich auch auf den Kurs ausgewirkt. Vom Börsenwert, der 2021 zeitweise bei über 17 Milliarden Euro lag, sind nur noch 2,6 Milliarden geblieben. Die Investoren befürchten offensichtlich, dass das Unternehmen vor allem bei seiner recht hohen Schuldenlast in die Bredouille geraten könnte. Das kann prinzipiell nicht ausgeschlossen werden. Allerdings gibt es einige Hebel, um die Trendwende herbeiführen zu können. Risikobereite Anleger spielen mit.

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Weitere Themen im Heft:

Wann schwenken die Analysten um?
Dieser Traditionskonzern hinkt der Konkurrenz in Sachen Wachstum und Margen hinterher. Allerdings ist auch die Bewertung deutlich günstiger (S.26)

Mit blauem Auge davongekommen
Deutschlands größte Fondsgesellschaft zahlt wegen der „Greenwashing-Affäre“ und Versäumnissen bei der Geldwäschebekämpfung 25 Millionen Dollar Strafe an die US-Börsenaufsicht (S.28)

Jagd auf alte Bestwerte
Die Einsatzgebiete der Produkte nehmen zu. Die Firma schafft Wert, die Aktie hat rund 60 Prozent zum historischen Hoch (S.30)

Mit viel Mut aufs Parkett
Die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen bremst die neu entfachte Zuversicht für IPOs erheblich. Ein Blick auf Debütanten und aussichtsreiche Neulinge an der Börse. (S.34)

Aktie steht vor Turnaround
Das Management richtet den Konzern neu aus. Im Aktionärskreis tut sich was. Die Aktie baut vom Mehrjahrestief aus Momentum auf. Risikobereite Anleger wagen die Wette. (S.42)

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Foto: Börsenmedien AG