VW Bank bringt neue Sparbriefe heraus und dreht an Zinsen für Festgeld

Die Volkswagen Bank (Volkswagen Financial Services) wird bei den Zinsen schon bald einige Änderungen vornehmen. Das betrifft sowohl das Festgeld als auch die Sparbriefe. Und es gibt neue Anlageoptionen.

Ab dem 10. September 2024 ändern sich die Konditionen: Für Festgeld mit einer Laufzeit zwischen 90 und 179 Tagen gibt es dann nur noch 3,20 Prozent p.a. statt zuvor 3,50 Prozent p.a. Für die Laufzeit von 180 bis 279 Tagen sind es dann noch 3,10 Prozent p.a. anstelle von zuvor 3,45 Prozent. Und für Festgeld mit einer Laufzeit zwischen 280 und 359 Tagen gibt es 3,00 Prozent (bislang 3,40 Prozent). Hier geht es direkt zum Festgeld der VW Bank.

Für längere Laufzeiten von einem Jahr und mehr bietet die Volswagen Bank die sogenannten Plus-Sparbriefe an. Auch hier senkt das Institut die Zinsen ab dem 10. September. Für einen einjährigen Sparbrief gibt es dann noch 3,00 Prozent statt zuvor 3,30 Prozent. Für zwei Jahre erhalten Sparer dann 2,75 Prozent statt 3,00 Prozent, und für drei Jahre 2,60 Prozent statt 2,75 Prozent. Die VW Bank führt außerdem bei den Sparbriefen neue längere Laufzeiten ein: Für vier und fünf Jahre gibt es dann 2,50 Prozent. Diese Laufzeiten waren bisher nicht verfügbar.

Sowohl beim Festgeld als auch bei den Sparbriefen gibt es eine Mindestanlage von 2.500 Euro. Die VW Bank unterliegt der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung, die gemäß der in der Europäischen Union geltenden Richtlinien pro Kunde Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro absichert. Zudem ist das Institut auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und sichert so Einlagen bis zu einer Höhe von fünf Millionen Euro pro Kunde ab.

Auch interessant:

Tagesgeld plus Extras: Das wird aus 10.000 Euro nach einem Jahr bei comdirect, Postbank, ING

Commerzbank-Chef: „Privatkunden sind jetzt aktiver bei Wertpapieren