Die Ford Bank erhöht nach nur zwei Wochen erneut die Zinsen beim Tagesgeld
Erst vor kurzem hatte die Ford Bank (Ford Money) die Zinsen für ihr Tagesgeldkonto deutlich angehoben, wie BÖRSE ONLINE berichtet hat. Nun hat die Bank des Automobilherstellers schon wieder an der Zinsschraube gedreht und zahlt 2,90 Prozent Zinsen p.a., zuvor waren es 2,70 Prozent p.a. gewesen. Und das Besondere dabei ist, dass die Zinserhöhung für alle Kunden gilt, sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden. Bei den meisten Tagesgeldangeboten ist dagegen der Zinssatz für einen festen Zeitraum von beispielsweise drei oder sechs Monaten beschränkt und sinkt anschließend nicht selten kräftig ab.
Wie viel das ausmacht, zeigt der Vergleich mit der VW Bank (Volkswagen Financial Services). Die VW Bank zahlt beim Tagesgeld für Neukunden (Tagesgeld Plus) in den ersten sechs Monaten 3,80 Prozent p.a. Danach gibt es 1,30 Prozent. Rechnet man diese Zinsen auf ein Jahr hoch, beträgt der durchschnittliche Zinssatz 2,55 Prozent und liegt damit unter den Zinsen der Ford Bank. Das Angebot der VW Bank lohnt sich daher vor allem dann, wenn Sparer ihr Geld kurzfristig parken wollen. Hier geht es direkt zum Tagesgeld der VW Bank.
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Das Angebot der Ford Bank ist damit vor allem für Sparer attraktiv, die keine Lust haben, ständig den Anbieter zu wechseln, um als Neukunde höhere Zinsen zu kassieren ("ZinsHopping"). Beim Tagesgeld der Ford Bank gibt es keine Mindestanlage. Maximal kann eine Million Euro pro Konto angelegt werden. Es können aber pro Kunde auch mehrere Konten auf Wunsch eröffnet werden. Die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben, entweder auf das Tagesgeldkonto oder auch auf das Referenzkonto. Die Ford Bank unterliegt der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung, die gemäß der EU-Regularien pro Kunde Einlagen in Höhe von maximal EUR 100.000 absichert. Zudem ist die Ford Bank GmbH dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. angeschlossen und sichert so auch darüber hinausgehende Beträge ab.
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