Seit Trade Republic & Co auf den Markt gekommen sind, sind hohe Ordergebühren für viele Anleger Vergangenheit. Allerdings gibt es immer noch genügend Anleger, die hohe Kosten verschmerzen müssen mit empfindlichen Auswirkungen auf die Rendite.

Durch das Prinzip des Payments for Orderflow sind günstige Ordergebühren von einem oder null Euro pro Trade keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig hat die EU allerdings nun ein Verbot gegen die Rückvergütung von Brokern durch Market Marker erlassen, was die Gebühren deutlich anziehen lassen dürfte. Zudem bezahlen Kunden von nicht Neobrokern weiter hohe Gebühren. 

In jedem Fall haben hohe Kosten empfindliche Auswirkungen auf die Rendite – sogar im vierstelligen Bereich.

Wie Ordergebühren mehrere 1000 Euro verschlingen können

Geht man beispielsweise von einem ETF aus, der einmal gekauft und über 40 Jahre von einem Anleger gehalten wird, dann ergibt sich folgender Renditeunterschied:


Anlage: 10.000 Euro

Orderkosten finanzen.net zero: 0 Euro

Orderkosten DKB: 10 Euro


Ergebnis nach 40 Jahren (bei 7,0 Prozent Rendite p.a.) finanzen.net zero: 163.114 Euro

Ergebnis nach 40 Jahren (bei 7,0 Prozent Rendite p.a.) DKB: 162.869 Euro


Die Differenz je Order liegt also bei 275 Euro, die man durch ein Depot bei finanzen.net zero einsparen könnte (hier geht es zum Angebot). Noch stärker wird der Unterschied allerdings bei einem ETF-Sparplan über 40 Jahre deutlich:


Anlage: 500 Euro monatlich

Ausführungskosten finanzen.net Zero: 0 Euro

Ausführungskosten DKB: 1,50 Euro


Ergebnis nach 40 Jahren (bei 7,0 Prozent Rendite p.a.) finanzen.net Zero: 1.320.062,40 Euro

Ergebnis nach 40 Jahren (bei 7,0 Prozent Rendite p.a.) DKB: 1.316.102,22 Euro


Der Unterschied liegt also bei fast 4000 Euro je 500 Euro Sparrate, wobei es sich bei der DKB gerade bei den Sparplänen noch um eines der günstigeren Angebote unter den klassischen Brokern handelt (hier geht es zum Angebot der DKB).

Was Sie gegen Ordergebühren tun können

Allerdings gibt es eine Möglichkeit nicht ständig hohe Ordergebühren zu zahlen, die anschließend auf die Rendite drücken. Denn wer regelmäßig Anbieter vergleicht und wechselt, der kann bares Geld sparen.

Werfen Sie dazu regelmäßig einen Blick in unseren Börse Online Broker Vergleich und unseren Börse Online Neobroker Vergleich.

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Werte ermittelt auf Basis der aktuellen Konditionen vom 17.01.2024, 00:00 Uhr. Alle Angaben ohne Gewähr, © financeAds.net

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