Trotz leichter Umsatzverfehlung steht der Triebwerksspezialist gut da. Die wieder anziehende Luftfahrtbranche und steigende Militärausgaben geben Auftrieb.

Die Corona-Pandemie gehört (beinahe) der Vergangenheit an, die Passagierzahlen in Flugzeugen steigen und steigen. Im vergangenen Jahr sind laut Statistischem Bundesamt mehr als doppelt so viele Menschen von den 23 größten deutschen Verkehrsflughäfen gestartet oder gelandet wie 2021. Insgesamt waren es 155 Millionen. Das macht sich auch beim Triebwerksspezialisten bemerkbar, der eine rege Nachfrage nach Wartungsaufträgen durch die Fluglinien verzeichnet. Im Geschäftsjahr 2022 stieg das operative Ergebnis (Ebit) auch deshalb um 40 Prozent auf rund 660 Millionen Euro.

Dennoch fiel der Kurs der Aktie, da das Unternehmen seine eigenen Prognosen beim Umsatz leicht verfehlten. Diese waren Ende Oktober 2022 auf 5,4 bis 5,5 Milliarden Euro angehoben worden. 5,3 Milliarden waren es dann. Der Vorstandschef nannte Lieferengpässe und Wechselkurseffekte als Grund. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Umsatz um rund 30 Prozent.

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Foto: Börsenmedien AG