Der Aktienkurs der Streaming-Plattform ist zuletzt stark gefallen, doch Umsätze und Nutzerzahlen steigen, 2026 will das Unternehmen profitabel sein. Die spekulative Aktie besitzt hohes Aufholpotenzial

Hierzulande ist Roku nur wenigen ein Begriff, doch insbesondere in Nordamerika ist die Streaming-Plattform stark vertreten. In den USA nutzen über 90 Millionen Haushalte Roku. Zudem ist das hauseigene Betriebssystem Roku OS das meistverkaufte TV-Betriebssystem in den Staaten. Und das laut eigenen Angaben bereits das sechste Jahr in Folge. In Kanada und Mexiko stand Roku 2024 ebenfalls auf Platz eins der am häufigsten verkauften TV-Betriebssysteme.

Das Geschäftsmodell basiert auf einem Mix aus Hardwareverkauf und Monetarisierung durch Werbung auf der eigenen Plattform. Das Unternehmen hat Kooperationen mit Fernsehherstellern wie TCL oder Hisense, die Geräte günstig mit integriertem Roku-Betriebssystem verkaufen. Damit verdient Roku kaum Geld, aber die preiswerten Fernseher dienen dazu, Marktanteile zu sichern. Den Großteil des Gelds verdient Roku mit Werbung, die auf dem Homescreen, im Nutzerinterface und Inhalten platziert werden. Dabei schaltet die Gesellschaft zielgerichtet Werbung. Wenn ein Nutzer beispielsweise Netflix oder Disney+ über Roku abonniert, bekommt die Streaming-Plattform einen Anteil der Abogebühren. Über den kostenlosen Roku Channel erzielt das Unternehmen zusätzliche Werbeeinnahmen. (...)

Wie die Aussichten von Roku für das Geschäftsjahr 2026 sind und was die Analysten zur Erwartung von rund 80 Prozent Kurspotenzial veranlasst lesen Sie in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.
Die Aktie ist ein spekulativer Kauf.

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BÖRSE ONLINE 16/2025
Foto: Börsenmedien AG