Rekorde über Rekorde: Das Börsenjahr 2024 verlief bislang ausgesprochen vielversprechend. Doch die Skepsis wächst, es werden sogar Vergleiche mit der Internetblase angestellt. Welche Fakten an den Märkten jetzt zählen.
Der Start in das Jahr 2024? Auf den ersten Blick mehr als nur vielversprechend. Der deutsche Leitindex DAX steht bislang rund 8 Prozent im Plus und rangiert nahe der 18.000-Punkte-Marke nicht weit weg von seinem Allzeithoch. Auch die amerikanische Börse klettert von Rekord zu Rekord. Angetrieben von der schier unendlichen Wachstumsgeschichte von Chiphersteller und KI-Pionier Nvidia. An nur einem Tag legte der Konzern um 277 Milliarden US-Dollar (!) an Wert zu. Zur Einordnung: Das ist die Marktkapitalisierung von Goldman Sachs, Boeing und Target zusammen. Nur die Partystimmung, die will irgendwie dennoch nicht so wirklich aufkommen – zumindest nicht bei allen.
So gibt es eine Vielzahl an Themen, die laut Aussage einiger Experten weiterhin unter der Oberfläche schwelen und bei der kleinsten Gelegenheit ausbrechen könnten. Ganz zu schweigen von der fast schon beängstigenden Parallele zur Dotcom-Blase. Denn wann war es das letzte Mal der Fall, dass der amerikanische Technologie-Index Nasdaq an nur einem Tag um 3 Prozent zulegen konnte und ein neues Allzeithoch erreichte? Richtig, am 22. März 2000. Kurz vor dem Platzen der Tech-Bubble. Droht uns ein Déjà-vu? Geht es nach den Bären, lautet die Antwort: „Sell in May and go away“ — die Saisonalität lässt grüßen. BÖRSE ONLINE hat diese Thematik analysiert und kommt zu teils überraschenden Schlüssen: Antworten auf die 5 Fragen, die jetzt für Anleger wichtig sind.
Kommt die Bankenkrise zurück?
Die Gewerbeimmobilien in den USA führen bei vielen Anlegern zu Sorgenfalten. Der gesamte Sektor der kleineren Regionalbanken steht stark unter Druck. Das weckt beängstigende Erinnerungen an das Jahr 2008. Schwappt die Welle nun auch nach Europa und entfacht eine neue Bankenkrise, nachdem diese im letzten Jahr in der Schweiz noch gerade so abgewendet werden konnte? Das wäre zum jetzigen Zeitpunkt zu weit gedacht. Eine Systemkrise, wie einige bereits verlauten lassen, lässt sich bei näherer Betrachtung nicht erkennen – obwohl natürlich Kreditausfälle bei Gewerbeimmobilien nicht unwahrscheinlich sind.
Die breitere US-Wirtschaft verzeichnet ein eher positives Momentum. Die Insolvenzanträge zeigen eine starke Abwärtstendenz. Und auch der Vorwurf, dass ein Großteil des Privatkonsums in den USA auf Pump finanziert sei, stimmt in dieser Absolutheit nicht. So liegt der Anteil der Ausgaben durch Kreditkarten bei den US-Konsumenten seit Jahresstart sogar leicht unter dem Vorjahresniveau. Für eine neue Finanzkrise braucht es da schon viel mehr.
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