Die Preise für Öl, Benzin und Diesel sind wieder auf dem Vormarsch. Das spricht für den Einstieg in europäische Ölwerte, die vor allem im Vergleich zur US-Konkurrenz deutlich unterbewertet sind.

Die Weltkonjunktur präsentiert sich robuster als erwartet. In den USA stieg der ISM-Einkaufsmanagerindex erstmals seit 16 Monaten auf einen Wert über 50, was einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung signalisiert. Das deutet auf eine steigende Ölnachfrage. Der Preis für ein Barrel (159-Liter-Fass) Nordseeöl der Marke Brent kletterte nach Veröffentlichung der US-Daten am Ostermontag auf den höchsten Stand seit 5 Monaten und kratzt nach längerer Konsolidierung wieder an der Marke von 90 US-Dollar.

Auch in Europa und China ist der Hunger nach Treibstoff keineswegs rückläufig, wie noch zu Jahresanfang prognostiziert. Die Förderkapazität des Ölkartells OPEC+ kann frühestens nach dessen nächstem Treffen im Juni ausgeweitet werden. Allerdings ist das unwahrscheinlich, denn die Ölproduzenten fühlen sich mit dem höheren Preisniveau durchaus wohl. Höhere Rohstoffpreise bedeuten auch sprudelnde Gewinne für die Ölindustrie. Die Analysten des Investmenthauses Kepler Cheuvreux haben in einer umfangreichen Studie die 8 wichtigsten europäischen Ölwerte unter die Lupe genommen.

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Westeuropas mit Abstand größter Öl- und Gaskonzern ist Shell. Das britisch-niederländische Unternehmen bringt es aktuell auf einen Börsenwert von gut 200 Milliarden Euro. Das klingt nach viel, entspricht aber weniger als einem Jahresumsatz: Der soll 2024 bei deutlich über 300 Millionen US-Dollar liegen. Als besonders verlässlichen Dividendenzahler und Aktienrückkäufer billigt die Börse Shell eine etwas höhere Bewertung zu als der Konkurrenz. Trotzdem hat die Aktie noch Luft nach oben.

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