Die ING ist die mit Abstand beliebteste Online-Bank in Deutschland. Doch nun erhöht das Geldhaus seine Preise. Das müssen Sie jetzt wissen und dann wird es besonders teuer bei dem Finanzinstitut.
Deutschlands größte und beliebteste Online-Bank ist mit Abstand die ING. Diesen Status hat sich das Geldhaus neben gutem Marketing unter anderem mit günstigen Konditionen und einer einfachen Handhabbarkeit erarbeitet. Doch nun steigen die Gebühren für die Nutzer des Girokontos. Hier erfahren Sie, welche Kunden betroffen sind und wo es jetzt teurer wird:
ING erhöht ab sofort die Preise
Kunden und Kundinnen der ING sind oder werden in den kommenden Tagen per Brief oder E-Mail darüber informiert, dass die Bank ihre Konditionen anpasst. Dabei bittet man um eine aktive Zustimmung (ansonsten dürfte die Geschäftsverbindung aufgelöst werden).
Konkret beabsichtigt das Geldhaus den Mindestgeldeingang für das kostenfreie Girokonto von 700 Euro auf 1000 Euro anzuheben. Zudem soll die Girokarte statt zuvor 0,99 Euro im Monat jetzt 1,49 Euro kosten. Weiterhin werden die Gebühren für Bargeldeinzahlungen mit der Karte sowie Fremdwährungstransaktionen leicht angehoben.
Außerdem gibt es auch beim ING-Depot zwei Veränderungen. So steigt die Gebühr für den Handel auf Xetra von 1,90 Euro auf 2,90 Euro. Gleichzeitig sinken allerdings die Kosten für Aktiensparpläne von 1,75 Prozent auf 1,5 Prozent.
Sollten ING-Kunden die Preiserhöhung hinnehmen?
Dementsprechend könnte es für einige Kunden, speziell Nutzer der Girokarte und des Depots, bald teurer werden. Doch Anleger sollten diese Gebühren nicht einfach so hinnehmen.
Tatsächlich gibt es einige Alternativen wie etwa die Santander, die ein kostenloses Konto ohne Bedingungen bietet, ähnlich wie die C24 Bank, wo Kunden zudem noch Zinsen auf das Girokonto erhalten. Folglich kann sich ein Vergleich und möglicher Wechsel lohnen. Mehr über aktuelle Angebote und den Vergleich zum ING Girokonto finden Sie im BÖRSE ONLINE Girokonto Vergleich.
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