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Die weltweit gefallenen Rohstoffpreise hinterlassen Spuren in den Bilanzen der Ölkonzerne. Warum Anleger genau jetzt zugreifen sollten und welche Titel besonders attraktiv sind
Sinkende Öl- und Gaspreise haben den großen Öl- und Energiekonzernen drastische Gewinneinbrüche eingebrockt. Der Blick auf die jüngst veröffentlichten Zwischenbilanzen offenbart: Nach den Rekordgewinnen im Vorjahr halbierten sich die Ergebnisse im zweiten Quartal. Anleger mit Geduld nutzen die schwächelnden Aktienkurse zum Einstieg.
Gefallene Titel mit viel Kurspotenzial
Mitte vergangener Woche gewährte Equinor als erster europäischer Ölkonzern Einblick in die Halbjahreszahlen. Aufgrund der gefallenen Öl- und Gaspreise sank der Gewinn des norwegischen Energiekonzerns vor Zinsen und Steuern im zweiten Quartal um 57 Prozent auf 7,54 Milliarden Dollar. Das entsprach den Erwartungen der Analysten. „Equinor ist unserer Ansicht nach eine der sichersten Aktien innerhalb der großen europäischen Energiekonzerne, da die norwegischen Öl- und Gaspreise stabil sind und das Risiko von Steuernachlässen gering ist“, schreibt Kepler-Analyst Bertrand Hodée in einer Studie und bestätigt die „Buy“-Einstufung.
Ihren Rekord markierte die Aktie im vergangenen Sommer bei etwa 42 Euro, bevor sie bis Mai bis auf 24,9 Euro abrutschte. Mit einem 2024er-KGV von 7,3 und einer Dividendenrendite von knapp 11 Prozent ist die Aktie trotz Kursanstiegs von 60 Prozent seit Sommer 2021 ein enorm attraktives Investment. Die Redaktion von BÖRSE ONLINE hat zudem 5 weitere Ölkonzerne analysiert. Welches Potenzial sich hinter den einzelnen Titeln verbirgt und welche Aktien einen Kauf wert sind, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
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