Nach dem Börsengang ging es für den Hersteller von Audioboxen bergab. Die Firma hat ihre Prognosen allerdings erfüllt, ist nun profitabel. Die Aktie hat einiges aufzuholen

Vom Börsenjahrgang 2021 gibt es wenig zu schwärmen. Auch die Aktie, die im Herbst 2021 an die Börse kam, verlor kräftig. Bei weniger als der Hälfte des damaligen Niveaus ist das Unternehmen nun einen zweiten Blick wert. Es bringt vieles mit, was einen neuen Börsenwert auszeichnen kann: ein attraktives Produkt, gute Wachstumschancen und das Potenzial für Skaleneffekte.

Das Unternehmen stellt online-fähige Audioboxen her, mit denen Kinder Hörspiele und Musik hören können. Zum Gerät gehören kleine Figuren, sogenannte Tonies, die auf dem Gerät platziert werden müssen, damit es spielt. Rund 700 solcher Tonies gibt es im Angebot. Daneben verkauft die Firma auch noch Zubehör. So kinderleicht, wie das Gerät zu bedienen ist, so groß ist der Erfolg. Bis heute wurden 5,3 Millionen Boxen verkauft und in über 100 Ländern aktiviert. Damit ist das Unternehmen wohl die weltweit größte interaktive Audioplattform für Kinder.

Weil die Grundauslastung ausreicht, die Kosten zu decken, sollte das Unternehmen die Marge bei wachsenden Erlösen ausbauen können. Ziel ist es mittelfristig, eine Betriebsmarge von 16 Prozent zu schaffen. Die Analysten von Berenberg trauen das dem Unternehmen schon für 2025 zu. Entsprechend hoch liegt das Kursziel, nämlich bei 13 Euro. Vielleicht eine etwas positive Einschätzung. Doch selbst wenn es etwas langsamer vorangehen sollte, dürfte die Aktie dem Ertragswachstum folgen.

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Ein Teilverkauf der Techniksparte könnte viel Geld einbringen und die stärkere Ausrichtung aufs Kerngeschäft vorantreiben. Da profitiert das Unternehmen derzeit von starker Passagiernachfrage (S.28)

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Mit ihrem neuesten Produkt Flashblade „E“ wird der Energieverbrauch um 80 Prozent reduziert und zudem Platz gespart. Mit ihrem SaaS-Ansatz laufen die Kalifornier außer Konkurrenz (S.40)

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Foto: Börsenmedien AG