Der Bitcoin-Kurs fällt aktuell immer deutlicher. Doch was steckt eigentlich hinter dem Abverkauf? Und wie kann es mit der Mutter aller Kryptowährungen jetzt weitergehen?

Der Bitcoin ist am Montag im Handelsverlauf weiter in Richtung 90.000 US-Dollar gefallen. Zuletzt lag der Kurs bei 91.400 Dollar. Erst am Donnerstag war er unter 100.000 Dollar gerutscht. Noch Anfang Oktober hatte der Bitcoin bei gut 126.000 Dollar ein Rekordhoch erreicht.

Bitcoin-Absturz wird immer heftiger

Ein Cocktail aus makroökonomischer Unsicherheit, institutionellen Mittelabflüssen sowie klassischen Gewinnmitnahmen treibe den Ausverkauf, schrieb Experte Timo Emden von Emden Research. Zudem könnte das nachhaltige Unterschreiten der 100.000-Dollar-Marke für einen psychologischen Knacks gesorgt haben.

Doch für Anleger stellt sich jetzt bei der Mutter aller Kryptowährungen die Frage: Wie geht es weiter? Und bieten sich aktuell überhaupt noch Chancen?

Wie tief kann es jetzt noch gehen?

Grundsätzlich ist angesichts des negativen Momentums nicht mit einer schnellen Erholung beim Bitcoin zu rechnen. Die Kryptowährung hat kurzfristig inzwischen sogar einen sehr dynamischen Abwärtstrend ausgebildet und dürfte angesichts des Unterschreitens der Marke von 92.000 US-Dollar zeitnah in Richtung der April-Tiefs laufen.

Das bedeutet unter dem Strich, dass es für den Kurs nochmals in Richtung der 74.000 US-Dollar gehen könnte, was vom aktuellen Niveau einiges an Downside-Potenzial eröffnet, aber auch Einstiegschancen für langfristige Investoren bietet. Wenn Sie jetzt diese Chance nutzen wollen, dann werfen Sie einen Blick in den Krypto-Plattformen Vergleich von BÖRSE ONLINE um zu erfahren, welcher Anbieter der beste und günstigste für den Krypto-Kauf ist.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Enthält Material von dpa-AFX

Lesen Sie auch:

Niedrige Schwankung, hohe Dividende: Sicherer investieren als mit dem MSCI World

Oder:

Peter Thiel verkauft alle Nvidia-Aktien: Was weiß der Investor, das wir nicht wissen?

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinba-rung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.