Die Immobilien-Krise in China spitzt sich immer weiter zu. Mit welchen globalen Auswirkungen sollten Anleger jetzt rechnen? Der CEO von Shareholder Value, Frank Fischer, gibt die Antworten
Chinas Immobilienmarkt erlebt eine deutliche Verschlimmerung der Krise. Der Beginn dieser Entwicklung liegt etwa zwei Jahre zurück mit dem Wohnungsbauer Evergrande. Jetzt ist Country Garden, der führende private Immobilienentwickler Chinas, in Schwierigkeiten geraten. Der Handel mit Anleihen ist zum Stillstand gekommen, die Aktienpreise fallen. Diese Situation hat negative Auswirkungen auf Chinas Wirtschaft, aber könnte sich weltweit auswirken – auch auf Deutschland. Hat der Immobiliensektor in China also das Potenzial, einen weltweiten Börsen-Crash auszulösen?
„Es ist schon so, dass die weltweite Konjunkturlokomotive China sehr wichtig für das Wachstum des globalen Bruttosozialprodukts schon immer war und das auch bleiben bleiben wird“, erklärt Top-Experte Frank Fischer, CEO von Shareholder Value. Es gäbe ganz klare Indikatoren, die zeigen, dass das Politbüro erkannt hätte, dass man etwas tun muss.
Doch auf was genau müssen sich Anleger nun einstellen? Kommt die schon lange erwartete Rezession nun, oder bleibt sie aus? Jetzt lieber auf US-Aktien setzen oder doch bei Europa bleiben? Im neuesten Interview auf dem YouTube-Kanal „Smartes Geld“ gibt Frank Fischer Anlegern die Antworten, die jetzt unter den Nägeln brennen.