In Krisenzeiten sind Aktien nicht unbedingt das beste Asset, gerade bei der aktuellen Inflation. Doch welcher Inflationsschutz lohnt sich aktuell mehr? Die Edelmetalle Gold und Silber? Oder doch Krypto rund um Bitcoin und Ethereum?
Lange gab es die Disskusion rund um Bitcoin als “Digitales Gold”, doch bisher bleibt noch abzuwarten, ob die Kryptowährung dies auch wirklich ist. Allerdings fragen sich Anleger in unsicheren Zeiten in welche Assets sie eher investieren sollten. Lohnt sich jetzt Gold und Silber mehr? Oder haben Bitcoin und Ethereum die Nase vorn?
Gold und Silber – Jetzt den Abverkauf nutzen?
Wirft man einen Blick auf Gold und Silber, so dürften Anleger etwas enttäuscht sein. Trotz einer drohenden Staatspleite der USA und einer möglichen Rezession hat es Gold nicht nachhaltig über die Marke von 2000 US-Dollar geschafft und ist erneut abverkauft worden.
Allerdings steht für viele Anleger jetzt die Frage im Raum, ob man diese Einstiegschance nutzen sollte?
Tatsächlich kann Gold erneut einen Angriff auf die 2000 US-Dollar unter Wahrung oder Verschlechterung der aktuellen makroökonomischen Umstände unternehmen. Dabei ist aber essenziell, dass die 100-Tage-Linie hält, die zum Beispiel bei Silber schon nach unten durchbrochen wurde.
Bitcoin und Ethereum – Immer mehr Wallets
Ein wesentlich besseres Chartbild können der Bitcoin und auch Ethereum allerdings ebenfalls nicht liefern. Auch hier liegt man knapp über der 100-Tage-Linie, welche als Unterstützung gilt. Positiv ist aber eine andere Nachricht: durch die US-Bankenkrise hat die Anzahl der Wallets mit Inhalt einen neuen Höchststand erreicht.
Dementsprechend scheint Bitcoin immer mehr unter den Menschen anzukommen und seinem Ruf als digitales Gold etwas mehr gerecht zu werden. Allerdings bleibt die digitale Währung weiterhin noch hauptsächlich ein Spekulationsobjekt mit hoher Volatilität.
Gold und Silber oder Bitcoin und Ethereum? Das ist jetzt die bessere Anlage
Damit ist die Anlage in Silber und Gold oder Bitcoin und Ethereum weiterhin eine Frage der Präferenz. Sowohl die Edelmetalle als auch die Kryptowährungen befinden sich in einer ähnlichen Lage: beide haben von der Bankenkrise profitiert, dies hat sich aber nicht nachhaltig im Kursverlauf niederschlagen können.
Folglich sollten die Goldjünger bei den Edelmetallen und die Bitcoin-Maximalisten bei den Kryptos bleiben. Für alle Anleger zwischen den beiden Extremen gilt: die Mischung macht’s. Dementsprechend sollten Sie hier je nach Risikopräferenz und Verlusttragfähigkeit anlegen. Mehr Krypto steht dabei für mehr Risiko, mehr Edelmetalle für mehr Stabilität.
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