Bitcoin akkumulieren: Bitcoin war die beste Investition des vergangenen Jahrzehnts – und das wird die Kryptowährung Nummer 1 auch in diesem Jahrzehnt sein. Von Gerd Weger

Die Dow-Theorie, die vom Entwickler des ersten US-Aktienindex Dow Jones kreiert wurde, gilt als Begründung der technischen Analyse. Die Kernaussage der Theorie ist, dass sich alle bekannten Informationen im Chart abbilden. Ein Trend wird in drei Phasen aufgeteilt. Die Akkumulationsphase ist für langfristige Investments die wichtigste Phase. Dabei dreht der Kurs nach einer längeren Abwärtsbewegung, die wir beim Bitcoin im Jahr 2022 gesehen haben, langsam in eine Seitwärtsbewegung und eine anschließende Aufwärtsbewegung. In dieser Phase sind alle negativen Faktoren, die zu der vorherigen Abwärtsbewegung geführt haben, bereits bekannt und eingepreist.

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Die Bitcoin-Akkumulation hat begonnen

Der Seitwärtsbewegung beim Bitcoin zum Jahresende folgte unmittelbar mit Beginn des neuen Jahres eine erste starke Aufwärtsbewegung, die zu einer Verdoppelung des Bitcoin-Preises führte. Ein wichtiger Indikator für die langfristige Aufwärtsentwicklung ist dabei die 200-Tage-Linie. Steigt diese und bewegt sich der Kurs wie beim Bitcoin aktuell über dieser Linie, ist das ein Zeichen für einen soliden Aufwärtstrend.

Die große Akkumulationsphase von Bitcoin hat bereits begonnen. Davon sind immer mehr Experten wie Cameron Winklevoss, Mitgründer der Kryptobörse Gemini, überzeugt. Die Flut an Bitcoin-ETF-Anträgen könnte der Treiber für den nächsten Bullrun werden. Von daher dürfte vor deren Genehmigung die letzte Gelegenheit für Investoren sein, hier noch einmal günstig einzusteigen.

Nach Meinung von Winklevoss war Bitcoin nicht nur die beste Investition des vergangenen Jahrzehnts, sondern wird es auch in diesem Jahrzehnt sein. Dies entspricht auch unserer Meinung. Die größte Herausforderung bei dieser Investition ist dabei, die zugegebenermaßen sehr hohe Volatilität von Bitcoin auszuhalten. Für die langfristigen Bitcoin-Positionen hilft dabei, nicht wie beim kurzfristigen Trading ständig auf die Kurse zu sehen. Allerdings sollte man auch nicht den Kostolany-Spruch befolgen, der für Aktien empfohlen hatte, Schlaftabletten zu nehmen und die Papiere dann jahrelang nicht mehr anzusehen. Es hat sich auch beim Bitcoin in allen Zyklen gezeigt, dass es bei sehr starken Kursanstiegen sinnvoll ist, zumindest einen größeren Teil der Positionen dann zu verkaufen. Dabei ist beim Bitcoin wegen der steuerlichen Einjahresfrist noch zu beachten, dass solche Verkäufe entsprechend steueroptimiert umgesetzt werden. Nach einer Zulassung der Bitcoin-ETFs könnte es einen kurzfristigen Hype geben, dem auch wieder eine Korrektur folgen könnte. Die nächste Phase der Hausse dürfte dann aber nach dem vierten Bitcoin Halving im April 2024 folgen. Dann werden erstmals die sechsstelligen Kurse angepeilt.

So investieren Sie in den Bitcoin

Ein Sparplan ist die beste Möglichkeit für eine Akkumulierung. Diese Durchschnittsstrategie ist gerade für langfristige Bitcoin-Investments optimal und wir empfehlen diese bereits seit dem September. Sparpläne bieten viele Kryptobörsen und auch deutsche Plattformen wie die Stuttgarter Börse mit ihrer Bison-App an. Allerdings sind die Kosten bei Bison nach der erfolgten Erhöhung des Spreads auf nunmehr 1,25 Prozent für eine Transaktion sehr hoch. 

Alternativ können Sie auch mit einem Zertifikat auf den BÖRSE ONLINE Best of Krypto-Index investieren. Hier bekommen Sie Anteile an 10 großen Coins, wobei Bitcoin die größte Position ausmacht.

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