Der September ist an den Börsen historisch gesehen ein schwieriger Monat. Anleger können aber ihr Portfolio mit einigen Aktien wie Rheinmetall und Microsoft zumindest in Teilen gegen Krisen schützen und so entspannter das Handelsgeschehen verfolgen.
Der September ist nicht immer ein schwieriger Monat an den Börsen. Aber historisch betrachtet ist der Monat im Vergleich zu anderen bisher für Anleger einfach nicht so toll gewesen. Laut Daten von „Bloomberg“ ist die zweite Septemberhälfte im Median sogar die schlechteste Periode des ganzen Jahres an den Aktienmärkten. Die Anzahl der positiven Beobachtungen beläuft sich seit 1930 auf nur 45 Prozent und ist damit besonders gering.
Zum Vergleich: In der zweiten Dezemberhälfte lag die Prozentzahl der Beobachtungen mit positiver Rendite bei fast 76 Prozent. Im DAX speziell sieht es ebenso nicht gut aus. Wie Experte Thomas Altmann von „QC Partners“ zuletzt berichtete, waren die letzten vier September im deutschen Leitindex negativ und es gab schon davor im September lange Verlustserien.
Geopolitische Risiken belasten Aktien weltweit
Aber nicht nur der September, sondern die ganze zweite Jahreshälfte 2024 dürfte für Anleger einige Überraschungen bereithalten. Der Krieg in der Ukraine und die Konfliktherde im Nahen Osten dürften auf viele Aktienpapiere und Rohstoffe noch große Auswirkungen haben. Zudem steigt die Spannung im US-Wahlkampf und könnte für holprige Märkte sorgen, da sich die Positionen der Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump zum Beispiel in den Bereichen Steuern oder Außenpolitik maßgeblich unterscheiden. Gegen die Krisen können Anleger ihr Depot aber mit bestimmten Aktien absichern oder von den Krisen profitieren.
Das eigene Portfolio mit Rheinmetall, Microsoft und Co. stabilisieren
Neben einem schlechten Börsenmonat oder einer US-Wahl gibt es geopolitische Entwicklungen, die auch noch in ein paar Jahren präsent sind und Branchen in den Fokus rücken, die noch lange Zeit von diesen Entwicklungen profitieren dürften. Daher setzt der Stabile Werte Index von BÖRSE ONLINE auf Unternehmen, die von solchen Phasen profitieren oder deren Geschäftstätigkeit davon nicht beeinträchtigt wird.
In dem Aktienkorb befinden sich insgesamt 18 Werte. Unter anderem sind Rohstoffproduzenten wie Barrick Gold oder Rio Tinto dabei, aber auch Titel wie Rheinmetall und Microsoft, die von einem Mehr an Ausgaben für Verteidigung und IT-Sicherheit profitieren dürften. Und das noch lange über einen möglicherweise schwierigen September hinaus.
Lesen Sie auch: Deutsche Aktien: Erneuter Absturz oder Beginn der nächsten großen Rallye?
Oder: Aus 300 Euro im Monat eine halbe Million Euro machen – mit diesen genialen ETF klappt’s
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Microsoft.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von dem Emittenten Vergütungen.