Sparer und Anleger können jetzt zwei Jahre lang 6,9 Prozent Zinsen pro Jahr mit der Deutsche Telekom-Aktie verdienen. Wie das funktioniert und wo das Produkt im Vergleich zu Tagesgeld und Festgeld steht.

Mit der Aktienanleihe auf Deutsche Telekom mit der WKN HS7QTP von der HSBC können Anleger jetzt auf sichere Zinserträge setzen. Damit können die Zinsen vom Tagesgeld und vom Festgeld deutlich geschlagen werden. Worauf Sparer dabei aber auch achten müssen: 

2 Jahre lang hohe Zinsen mit der Telekom-Aktie verdienen

Die hohen und sicheren Zinsen erhalten Anleger dabei über das Produkt der Aktienanleihe. Man kauft also nicht direkt die Aktie sondern eine Aktienanleihe. Hier ist der Clou, dass Anleger sichere Zinsen von 6,90 Prozent bei der Deutsche Telekom-Aktie bekommen, solange der Emittent nicht pleite geht. Wichtig ist aber auch, was die Deutsche Telekom Aktie bis zum Bewertungstag (17.07.2026) macht. Denn an diesem Bewertungstag muss der Kurs der Telekom-Aktie auf oder über dem Basispreis von 23,50 Euro notieren. Dann erhalten Anleger neben den Zinsen auch ihr investiertes Kapital vollständig zurück. 

Notiert der Kurs allerdings unter dem Basispreis, so gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." 

In diesem Fall kann es dann zu einem Verlust kommen, was Aktienanleihen auch deutlich vom Tagesgeld und Festgeld unterscheidet. Doch wer sollte sich diese hohen Zinsen auf die Deutsche Telekom sichern? 

Hier geht es direkt zum Produkt

Hohe Zinsen mit der Deutsche Telekom-Aktie
www.tradingview.com
Aktienanleihe Deutsche Telekom

Wie riskant sind Aktienanleihen im Vergleich zu Zinsen auf dem Tagesgeld und Festgeld?

Wichtig ist auch: Es handelt sich bei der Aktienanleihe nicht um eine Unternehmensanleihe und die Deutsche Telekom hat auch nichts mit dem Produkt zu tun. Der Emittent HSBC hat einfach eine Aktienanleihe emittiert, die sich auf den Basiswert der Deutsche Telekom-Aktie bezieht. 

Grundsätzlich kann es bei der Aktienanleihe zum Verlust kommen, wenn die Deutsche Telekom-Aktie unter die Verlustschwelle (siehe Chart oben von Tradingview) fällt. Auf der anderen Seite ist der Gewinn nach oben hin begrenzt auf eben jene 6,90 Prozent Zinsen plus kleine eventuelle Kursgewinne der Aktienanleihe, je nachdem, wann man sie kauft. Allerdings müssen Anleger der Aktienanleihe auf die Dividende verzichten, welche bei der Telekom ja auch nicht gering ist. Diese Aktienanleihe eignet sich also vor allem für Anleger, die etwas mehr Risiko als auf dem Tagesgeld oder dem Festgeld gehen möchten, die aber weniger Risiko bereit sind einzugehen, wie Aktienanleger. Oder man sieht diese Aktienanleihe auf die Deutsche Telekom als Ergänzung zu beiden Varianten. 

Insgesamt ist diese Aktienanleihe so konzipiert, dass sie am besten funktioniert, solange die Telekom in diesem Seitwärtskanal ist, in welchem sie sich bereits seit Monaten befindet. Insgesamt bietet diese Anleihe also höhere Zinsen als beim Tagesgeld oder Festgeld und sie sind für zwei Jahre lang sogar festgeschrieben. Auf der anderen Seite gehen Anleger hier auch ein etwas höhere Risiko ein. 

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.