FRANKFURT (dpa-AFX) - Papiere von Hugo Boss setzen ihre Erholung von den Corona-Tiefs im März und Oktober 2020 weiter fort. Eine optimistische Studie der kanadischen Investmentbank RBC trieb die Aktien der Metzinger am Dienstag um über 5 Prozent auf 35,53 Euro nach oben. Das ist der höchste Stand seit dem Pandemie-Crash im März des Vorjahres.

Die RBC-Expertin Manjari Dhar setzt viel Hoffnung in das neue Management, das für eine bessere Positionierung des Unternehmens und eine höhere Lockkraft mit Blick auf die Kundschaft sorgen dürfte. Es würden die richtigen Schritte unternommen und trotz starker Erholung seit Herbst erschienen die Papiere noch nicht sonderlich hoch bewertet. Dhar traut den Papieren 38 Euro zu.

Ende Oktober hatten Boss-Papiere noch 19,395 Euro gekostet, nur knapp mehr als die 19,11 Euro im März - ein Tief seit 2009./ag/jha/

Quelle: dpa-Afx