PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte sind auch zu Beginn der neuen Börsenwoche gefallen. Allerdings konnten sich die Kurse am Montag im Verlauf des Handels von ihren anfänglichen Tiefständen deutlich nach oben absetzen. Mit neuerlichen Verhandlungen der beiden Kriegsgegner Russland und Ukraine kam am Markt wieder ein wenig Hoffnung auf.

Der EuroStoxx 50 schloss 1,23 niedriger bei 3512,22 Punkten. Im frühen Handel war der Index um fast fünf Prozent abgesackt auf den tiefsten Stand seit November 2020.

Der französische Cac 40 verlor zu Handelsschluss 1,31 Prozent auf 5982,27 Zähler und rutschte erstmals seit rund einem Jahr unter 6000 Punkte. Der FTSE 100 hielt sich mit Minus von 0,40 Prozent auf 6959,48 Punkte besser. Der britische Leitindex wurde erneut von den Kursgewinnen der zahlreichen Öl- und Rohstoffaktien gestützt, die wiederum unverändert von steigenden Rohstoffpreisen wegen des Krieges in der Ukraine profitierten./bek/he

Quelle: dpa-Afx