FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der starken Entwicklung im Juli haben es die Anleger am deutschen Aktienmarkt zum Start in den Monat August etwas gemächlicher angehen lassen. Dazu trugen dämpfende Konjunktursignale aus China bei. Im Reich der Mitte verlangsamte sich die Wirtschaftserholung im Juli nach den jüngsten Ausbrüchen des Coronavirus und weitreichenden Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19.

Der Dax sank in den ersten Minuten nach Eröffnung des Xetra-Handels um 0,05 Prozent auf 13 477,86 Punkte. Am Freitag hatte der Leitindex mit einem Plus von eineinhalb Prozent geschlossen und damit eine ähnlich positive Wochenbilanz verzeichnet. Für den Monat Juli steht ein Dax-Gewinn von rund 5,5 Prozent zu Buche, der stärkste Juli-Anstieg seit sechs Jahren. Allerdings war es im Juni auch stark nach unten gegangen.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Montagmorgen um 0,10 Prozent auf 27 393,05 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor rund 0,1 Prozent./edh/mis

Quelle: dpa-Afx