FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt gehen vorsichtig in den Oktober. Nach positivem Start dank der Einigung im US-Haushaltsstreit ging der Rückenwind für den Dax
Am Nachmittag stand der Dax mit 0,28 Prozent im Minus bei 15 343,93 Punkten. Der MDax
Börsianern zufolge brachte es nur vorübergehend etwas Erleichterung, dass sich Demokraten und Republikaner am Wochenende in den USA auf einen Übergangsetat geeinigt haben. Laut dem Analysten Pierre Veyret vom Broker Activtrades ist dies zwar positiv, aber nur kurz förderlich für die Stimmung, da das langfristige Schuldenproblem in Washington damit nicht gelöst werde. Eine drohende Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung wurde zunächst nur vertagt.
Einkaufsmanagerindizes aus Europa zeichneten derweil ein schwaches Konjunkturbild: Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone verschlechterte sich im September auf bereits niedrigem Niveau leicht. Im Verlauf richten sich die Blicke am Nachmittag dann auf den ISM-Index für die US-Industrie, der als Frühindikator von Bedeutung ist für den geldpolitischen Spielraum der US-Notenbank Fed. Der Index sollte nach Einschätzung der LBBW eine gewisse Stimmungsaufhellung zeigen.
Am Brückentag vor dem Tag der Deutschen Einheit blieb die Nachrichtenlage auf Unternehmensseite dünn. Bei der Allianz
Am Dax-Ende landeten die Aktien von Fresenius
Analystenkommentare sorgten vereinzelt für Bewegung, etwa eine Kaufempfehlung der Baader Bank für den Autovermieter Sixt
Der Euro
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,86 Prozent am Freitag auf 2,87 Prozent. Der Rentenindex Rex
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-Afx