NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen haben am Freitag Aussagen des russischen Präsidenten über die Gespräche mit der Ukraine nicht recht gezündet. Wladimir Putin hatte "gewisse positive Veränderungen" ausgemacht in den Gesprächen mit den Vertretern der Ukraine. Der Leitindex Dow Jones Industrial
"Ich gebe zu bedenken, dass Putin in den vergangenen Wochen eine Menge gesagt hat, und das meiste davon war nicht vertrauenswürdig", sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Es gebe kaum Grund für Optimismus, auch wenn die Märkte wieder stiegen, und mit dieser Ansicht halte er es wohl mit der Mehrheit. Investoren sollten besser noch die Kirche im Dorf lassen. Sollten sich allerdings die positiven Signale häufen, dann könne an den Märkten tatsächlich eine Erholung einsetzen.
Auf Wochensicht zeichnet sich für den Dow Jones Industrial
Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets wies darauf hin, dass schon die europäischen Börsen kräftige Kursgewinne im weiteren Handelsverlauf größtenteils wieder eingebüßt hätten. Den Aussagen Putins mangele es an Details. Zudem bombardiere Russland weiterhin Städte in der Ukraine und schicke zusätzliche militärische Ressourcen in Richtung des Landes.
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Quelle: dpa-Afx