LONDON (dpa-AFX) - Der Bergbaukonzern BHP Group
BHP betonte nun, dass eine Fristverlängerung nicht automatisch bedeute, dass auch ein neues Angebot gemacht werde oder es für ein solches eine Absicht gebe. Bisher hatte der weltgrößte Bergbaukonzern stets betont, dass der zuletzt gebotene Preis auch der letzte sei.
Anglo American hatte die Absage vergangenen Woche mit einer hohen Komplexität des Angebots begründet, da es zwei vorhergehende Abspaltungen zur Bedingung habe und voraussichtlich lange dauern werde. Das Risiko eines Scheiterns trügen zu einem zu hohen Teil die Anglo-Aktionäre. BHP argumentierte nun, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen einen Risikoschutz für Anglo-Anteilseigner und signifikantes Wachstum brächten./lew/ngu/jha/
Quelle: dpa-Afx