Deutsche Rohstoff AG: Weitere Erhöhung der Prognose für 2022/ EBITDA 2021 über Prognose

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20.01.2022 / 19:18 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Deutsche Rohstoff AG: Weitere Erhöhung der Prognose für 2022/EBITDA 2021 über Prognose

Mannheim. Die Deutsche Rohstoff AG erhöht die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 (vgl. Meldung vom 16. September 2021) erneut wie folgt:

* Konzernumsatz: 126 bis 134 Mio. EUR (bisher 98 bis 106 Mio. EUR)

* EBITDA: 97 bis 102 Mio. EUR (vorher 70 bis 76 Mio. EUR)

Grundlage für die Prognose sind nunmehr ein erwarteter durchschnittlicher Ölpreis von 80 USD/Barrel im ersten Quartal 2022 und 70 USD für den Rest des Jahres 2022. Beim Gaspreis (Henry Hub) geht die Prognose von 3,5 USD/mcf (bisher 3,0 USD/mcf) aus. Der Wechselkurs EUR/USD wird mit 1,15 (bisher 1,20) angenommen.

Nach jetzigem Stand werden der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 im Rahmen der Prognose von 68 bis 73 Mio. EUR und das EBITDA mit rund 64 bis 67 Mio. EUR 10% über der Prognose liegen. Ursächlich hierfür sind die hohen Ölpreise im zweiten Halbjahr und weitere rund 3 Mio. EUR realisierte Erträge aus dem Wertpapierportfolio.

Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter https://rohstoff.de/apm/.

Mannheim, 20. Januar 2022

Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold und Wolfram runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de

Kontakt Deutsche Rohstoff AG Dr. Thomas Gutschlag, CEO Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Erläuterungsteil:

Die Prognoseerhöhung beruht auf mehreren Effekten, die sich positiv auswirken. Den größten Einfluss hat der der Prognose zugrunde liegende höhere Ölpreis sowie die ebenfalls höheren Preise für Gas und sogenannte NGLs. Ein positiver Effekt ergibt sich auch durch die Annahme eines niedrigeren EUR/USD-Kurses.

Die für die Prognose angenommenen Preise für Öl und Gas liegen weiterhin unter den aktuellen Preisen. Bei der Annahme eines Ölpreises von 80 USD/Barrel für das Gesamtjahr 2022 und eines Gaspreises von 3,5 USD/mcf steigt der erwartete Umsatz des Konzerns auf 137 bis 144 Mio. EUR und das EBITDA auf 105 bis 110 Mio. EUR.

Ein weiterer wesentlicher Effekt ergibt sich aus der Verschiebung von für 2021 geplanten Umsätzen des Knight-Bohrplatzes in das Jahr 2022. Dieser Effekt beläuft sich auf rund 10 Mio. EUR. Entgegen der ursprünglichen Planung wurden notwendige Arbeiten zur Fertigstellung des Bohrplatzes vorgezogen. Aus diesem Grund erwartet Cub Creek die höchste Produktion aus den Bohrungen erst im zweiten Quartal 2022 statt im Dezember 2021.

Der Prognose liegen nur die bereits produzierenden Bohrungen sowie einige nicht Bohrungen in Utah zugrunde, die mit großer Wahrscheinlichkeit im Laufe des Jahres in Produktion gehen werden. Nicht Teil der Prognose sind mögliche neue Bohrungen insbesondere in Wyoming, wo die Tochtergesellschaften Cub Creek Energy und Bright Rock Energy über große Flächen und Bohrmöglichkeiten verfügen.

Weitere mögliche Akquisitionen sind ebenfalls nicht Teil der Prognose. Die US-Tochtergesellschaften prüfen jedoch regelmäßig Angebote für die Beteiligung an Bohrungen oder den Erwerb von Flächen bzw. bestehender Produktion. Die Preise, die für solche Transaktionen gezahlt werden, erscheinen angesichts der Ölpreise nach wie vor als moderat.

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Quelle: dpa-Afx